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Glasur

Glasur G wie Gartenkultur Der Begriff Glasur bezeichnet eine abschließende Schicht von Objekten aller Art, die im flüssigen Zustand aufgetragen wird und nach ihrer Austrocknung einen festen Abschluss des jeweiligen Objektes darstellt. Glasuren können sowohl aus praktischen Gründen aufgetragen werden, um Gegenstände besser vor äußeren Faktoren zu schützen, in vielen Fällen wird die Glasur jedoch aus ästhetischen Gründen aufgetragen. Im Bereich von Floristik und Gartenbau ist das Auftragen einer Glasur vor allem bei Vasen, Blumentöpfen und ähnlichen Behältnissen zur Bepflanzung üblich, um diesen eine markante Optik zu verleihen oder durch Klarlack den Schutz vor Wind und Wetter zu verstärken. Durch das einfache Auftragen von flüssigen Grundmassen können Glasuren sowohl als Grundierung wie zur Verzierung zielgenau aufgetragen werden und sind so auch von Laien als dekorative Ergänzung von Vasen und Schalen einfach anzubringen. Wer eine Glasur im Bereich Gartenbau auftragen möchte, sollte sich vor diesem Schritt für die genaue, chemische Zusammensetzung der ausgewählten Glasur interessieren, um so eine Umweltbelastung zu vermeiden und eine optimale Entwicklung der eingesetzten Pflanzen dauerhaft zu gewährleisten. Unabhängig hiervon können Blumenfreunde im privaten Bereich aus reinem Vergnügen Glasuren und andere Verzierungen auf ihre Pflanzschalen und Vasen auftragen, um individuelle, gestalterische Vorlieben zum Ausdruck zu bringen und diese Pflanzelemente mit dem Stil der eigenen Wohnung oder des Gartens in Einklang zu bringen.


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Granulat

Granulat G wie Gartenkultur Der Begriff Granulat bezeichnet in der Chemie und Geologie grundsätzlich eine Zusammensetzung von homogenen oder heterogenen Materialien in Form vieler einzelner Partikel. Sowohl feine Sandgemische wie auch grobes Geröll fallen somit unter die ursprüngliche Bezeichnung Granulat, in der Floristik und im Gartenbau ist die Bezeichnung zusätzlich für verschiedene Gemische aus Ton und anderen Naturmaterialien etabliert. Granulate entstehen durch gezieltes Brennen dieser Grundmaterialien, die durch die Aufbereitung eine sehr poröse und grobkörnige Struktur erhalten. Diese ist in der Lage, Wasser sowie andere Nährstoffe wie ein Schwamm aufzunehmen und über einige Tage hinweg zu speichern. Viele der Naturmaterialien beinhalten zudem eigenständige Nährstoffgemische und sind so für verschiedene Pflanzen wie z.B. Sukkulenten oder Orchideen besonders geeignet. Im Vergleich zu klassischer Blumenerde, bei der sich Nährstoffe schnell am Boden absetzen oder im Garten über den Erdboden abgetragen werden, hält ein Granulat diese Nährstoffe fest und kann die Pflanze über Tage hinweg optimal versorgen. Der Einsatz von Granulaten über große Flächen hinweg ist im modernen Gartenbau eher unüblich, vielmehr kommen sie in klassischen Blumentöpfen oder Pflanzgefäßen zum Einsatz.


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Impruneta

Impruneta I wie Ikebana Impruneta ist im ursprünglichen Sinn die Bezeichnung einer kleinen Gemeinde in der italienischen Provinz Florenz, im künstlerischen Umfeld sowie im Gartenbau wird der Begriff jedoch Synonym für hochwertige Keramiken verwendet, die ihre Wurzeln in dieser Stadt haben. Der Begriff ist unzertrennlich mit der Herstellung von Tongefäßen aus Terracotta verbunden, wobei hier traditionell der spezielle Ton zum Einsatz kommt, der in der Region in und um Impruneta geologisch vorzufinden ist. Impruneta stellt dabei die Bezeichnung für eine besonders gehobene Qualität des Terracottas dar, die im Fachhandel einen entsprechend höheren Preis mit sich bringt. Für diesen kann der Kunde eine optimale Beschaffenheit und Festigkeit des Materials erwarten, die auch bei größeren Minustemperaturen eine Frostfestigkeit unter Beweis stellt und so perfekt im Außenbereich zum Einsatz kommen kann. Die Verwendung von gebranntem Ton als Material für Vasen und andere Dekogegenstände war bereits vor vielen Jahrhunderten etabliert, schon damals war die Qualität des Tons aus der Region rund um Florenz bekannt und geschätzt. Im modernen Gartenbau werden nur noch selten Tonwaren angeboten, die aus echtem Ton der Region Impruneta stammen, dennoch können Gartenfreunde mit dem Wunsch nach einer exquisiten und vor allem haltbaren Tonware auf diese Qualitätsstufe achten und gegen einen etwas höheren Preis authentische Impruneta-Waren erwerben.


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Irdenware

Irdenware I wie Ikebana Mit Irdenware werden sämtliche, kunsthandwerklichen Produkte bezeichnet, die in ihrem Material einen erdigen Ursprung besitzen und im Regelfall der Herstellung eines Töpfers entstammen. Zu den wichtigsten Vertretern der Irdenware zählen Vasen, Töpfe und Schalen, bei denen Ton bzw. Lehm die Materialgrundlage darstellt. Auch Keramik und Porzellan kann trotz der Beimischung anderer Substanzen werden des Fertigungsprozesses als Irdenware angesehen werden. Allen Waren gemeinsam ist die Herstellung eines lehmigen Gemisches aus Erden unterschiedlicher Beschaffenheit durch Zugabe von Wasser, die manuell oder durch Maschinen in bestimmte Formen gebracht werden. Damit eine Irdenware ihre Form dauerhaft beibehält, ist diese im letzten Schritt zu brennen, hierdurch wird dem Material das Wasser entzogen und eine zusätzliche Festigkeit des Materials herbeigeführt. Über die Jahrhunderte haben sich verschiedene Techniken zur Herstellung von Irdenware etabliert, immer seltener findet die kunsthandwerkliche Fertigung zu Gunsten einer industriellen Herstellung statt. Aus Erde und Wasser Kunstwerke zu formen, gehört zu den ersten und wichtigsten Ausdrucksformen der Menschheit, noch heute werden archaische Figuren und Gefäße aus den Anfängen unserer Existenz von Archäologen ausgegraben. Moderne Irdenware erweist sich als besonders robust und kann zu verhältnismäßig günstigen Konditionen erworben werden, auch der Onlineshop von floristik21.de gibt hierzu ausreichend Gelegenheit.


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Jute

Jute J wie Jugendstil Jute ist ein faseriges Material, das aus dem Bast der Corchrorus-Pflanze gewonnen wird. Diese gedeiht im natürlichen Umfeld vor allem im feuchtwarmen Klima Südostasiens und bietet mit einer Höhe von mehreren Metern sehr lange Stängel, die folglich eine große Menge an Bast hervorbringen. Schon vor Jahrhunderten wurde mit dem Bastgewebe dieser Pflanzen in Asien gearbeitet und ein erster Vorgänger des heute als Jute bezeichneten Gewebes hergestellt, vor allem der robuste und langlebige Charakter des Materials wurde dabei geschätzt. Bei Jute handelt es sich um eine reine Naturfaser und somit um ein zu 100% biologisch abbaubares bzw. recyclebares Produkt. Aus diesem Grund wird Jute heute in einem deutlich größeren Umfang industriell gezüchtet und verarbeitet und dient hierbei in erster Linie der Fertigung von umweltfreundlichen Textilien. Eine private Verarbeitung der Jutefasern ist hierzulande eher ungewöhnlich, in der industriellen Fertigung spielt Jute jedoch auch in Deutschland eine wichtige Rolle und bringt neben Kleidungsstücken auch Verbundstoffe und textile Hilfsmittel aller Art für den Alltag hervor. Bekannt ist das Material vor allem durch den Slogan „Jute statt Plastik“, welcher der Umweltbewegung in den 1980er Jahren zuzurechnen ist und sich darauf bezog, eher einen ökologischen Tragebeutel aus dem Bastgewebe anstelle einer Plastiktüte zu verwenden.


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Keramik

Keramik K wie Kerze Keramik ist ein Oberbegriff für zahlreiche Werkstoffe, die sowohl industriell als auch kunsthandwerklich hergestellt werden und beispielsweise im Gartenbau und der Floristik zum Einsatz kommen. Der Einsatzbereich von Keramik ist dabei umfassend und reicht von Dekoobjekten über Werkzeuge bis hin zum Zahnersatz, allen Keramiken gemeinsam ist ein Brennprozess, der dem geformten Material seine endgültige Haltbarkeit und Unverformbarkeit verleiht. Im Umfeld des Gartenbaus ist Keramik meist mit Irdenware gleichzusetzen, da hier Ton, Lehm und ähnliche, erdige Materialien als Grundsubstanz zum Einsatz kommen und zu Töpfen, Vasen und anderen Behältnissen geformt werden. Neben der Irdenware ist das sogenannte Sinterzeug die zweite Hauptfamilie der Keramik, wobei durch den Prozess des Sinterns während des Brennens eine deutlich höhere Materialfestigkeit erreicht wird. Die wichtigsten Erzeugnisse der modernen Keramik sind Tonwaren und Porzellan, auch Glaskeramik und andere Verbundstoffe sind im alltäglichen Umfeld als Endprodukt der keramischen Herstellung anzutreffen. Mit einem Blick in das Onlineangebot von floristik21.de kann eine Vielzahl an Keramiken entdeckt werden, die speziell auf die Bedürfnisse von Floristen und Gärtnern eingeht. Sowohl als hochwertige Vasen mit wetterfester Glasur wie auch als selbst dekorierbare Schalen und Töpfen kann Keramikware hier entdeckt werden.


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Kerze

Kerze K wie Kerze Mit dem Begriff Kerze wird ein elementarer Lichtspender bezeichnet, bei dem durch die Verbrennung von verflüssigtem Wachs über einen Docht unter Zuhilfenahme von Sauerstoff über Stunden oder Tage hinweg ein Licht entstehen kann. Das Prinzip der Kerze zur Beleuchtung kann als eines der ältesten der Menschheit angesehen werden und ist eng mit der Fackel verwandt, bietet jedoch auch in sehr kompakter Form die Möglichkeit, Licht in dunkle Räume zu bringen. Da die Gewinnung von Wachs in früheren Jahren deutlich schwieriger war als dessen industrielle Herstellung im 21. Jahrhundert, wurde lange Zeit in Wachs getauchtes Papier als Basis für eine Kerze genutzt. Klassischer Bienenwachs kommt heute nur noch selten zum Einsatz, da eine Herstellung von Kerzen auf synthetischer Basis preiswerter daherkommt. Auch in der modernen Floristik spielen Kerzen eine wesentliche Rolle, da sie als zusätzliche, ziervolle Elemente in Kränzen und Gestecken zum Einsatz kommen. Besonders verbreitet ist die Kerze in der Trauerfloristik sowie beim Adventskranz, wo sie über die vier Wochen vor Weihnachten hinweg die Ankunft von Jesus Christus ankündigt. Wer im privaten Bereich Dekorationen der Floristik mit farbenfrohen Kerzen in zahlreichen Formen ergänzen möchte, finden für diesen Zweck im Sortiment von florisitik24.de eine ansprechende Auswahl zu günstigen Preisen.


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Kokosfaser

Kokosfaser K wie Kerze Die Kokosfaser bezeichnet eine bestimmte, natürliche Faserform, die ausschließlich aus Kokosnüssen gewonnen wird. Anders als beim wesentlichen Teil der industriell verarbeiteten Naturfasern stammen Kokosfasern nicht aus der Rinde oder dem Stamm des Baumes, die faserige Grundsubstanz wird hingegen von der faserigen Oberflächenstruktur der Kokosnüsse gewonnen. In der weiteren Verarbeitung stellten Kokosfasern ebenfalls eine Ausnahme dar, da ihr holziger Charakter keine Verwebung wie bei anderen Textilien möglich macht. Die Gewinnung der in sich verschlungenen Fasern entsteht durch die Röstung der Kokosnuss und das anschließende Abklopfen der äußeren Schalen. In traditionellen Ländern der Herstellung von Kokosfasern werden Kordeln, Seile und ähnliche Waren aus Kokosfasern weiterhin von Hand hergestellt, eine maschinelle Verarbeitung findet erst seit wenigen Jahrzehnten statt. Kokosfasern zeichnen sich durch zahlreiche Vorteile im Material aus, z.B. einer immens guten Dehnbarkeit, ihrer Schallisolierung und ihrer Langlebigkeit durch ihre äußerst geringe Abnutzung im Kontakt mit anderen Objekten. Wesentliche Produkte, die aus Kokosfasern hergestellt werden, sind Seile und Teppiche, auch im Dekobereich hat die Faser jedoch einen festen Platz einnehmen können und kann auch im Onlinesortiment von floristik21.de entdeckt werden. Zudem ist die Beimischung von Kokosfasern als Pflanzsubstat möglich und hilft im Gartenbau dabei, Pflanzen einen festen Sitz in der Erde zu geben und die Aufnahme diverser Nährstoffe zu erleichtern.


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Korbwaren

Korbwaren K wie Kerze Unter dem Begriff Korbwaren werden sämtliche Artikel des modernen Kunsthandwerks zusammengefasst, die aus geflochtenen Gehölzen, Schilfen und anderen, natürlichen Materialien hervorgehen. Der Name selbst deutet bereits den häufigsten Einsatzzweck dieser Flechtwerke an, die bereits schon vor Jahrtausende als Körbe in diversen Größenordnungen rund um den Globus anzutreffen waren und den Transport von Waren aller Art erleichterten. Heutzutage werden Korbwaren aus Schilf oder Rattan nicht nur in klassischer Korbform angeboten, sondern reichen bis hin zu geflochtenen Möbeln für Garten und Balkon oder wetterfesten Zierfiguren. Auch Pflanzgefäße für den Garten bieten durch ihre Korboptik einen besonderen Reiz und helfen dabei, eine natürliche Optik herbeizuführen, allerdings sind Korbwaren für diesen Einsatzbereich richtig vorzubereiten. Da es sich um ein eher grobes Geflecht handelt, welches Wasser und Erde eigenständig nur schwerlich halten kann, ist vor der Einpflanzung die Korbware zunächst mit einer schützenden Folie auszulegen, wobei bei Fachhandel speziellen Stoff für die Bepflanzung anbietet. Hierauf lässt sich Erde oder Granulat legen und das abschließende Einsetzen von Blumen und Pflanzen wie bei einem herkömmlichen Blumentopf durchführen. Auch für die Gestaltung von Osternestern oder Dekolandschaften für die eigenen vier Wände ohne eine Bepflanzung kommen Korbwaren in Frage. Eine umfangreiche Auswahl an modernen Korbwaren kann im Angebot von floristik21.de entdeckt werden.


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Kordel

Kordel K wie Kerze Als Kordel wird ein mittelstarkes bis dickes Seil bezeichnet, das aus verschiedenen Garnarten zusammengeflochten ist und sowohl praktische wie dekorative Aufgaben übernehmen kann. Vom Einsatzbereich hängt auch die jeweilige Materialwahl einer Kordel ab, wobei stabile Baumwolle ebenso wie ziervolle Seide zum Einsatz kommen kann. Als Basis einer Kordel wird bereits geflochtenes und verzwirntes Garn aus den genannten Materialien verwendet, die in ihren Einzelstreben noch einmal verzwirnt werden und so ein stabiles und gleichmäßiges Endprodukt erzeugen. Grundsätzlich kann jede Kordel als kurzes Seil angesehen werden, jedoch wird das Seil eher dem Handwerk oder der Nautik zugerechnet, während eine Kordel auch einen verzierenden Charakter besitzen kann. Traditionell üblich ist der Einsatz von Kordeln zum Verschnüren von Kleidungsstücken, beispielsweise an Kutten von Mönchen oder bei militärischen Uniformen, wo kleine Kordeln auch zur reinen Zierde angebracht werden. Auch als klassische Hutschnur ist die Kordel anzutreffen und verziert dabei eine große Zahl von Hutvarianten rund um den Globus. In der Floristik sind Kordeln ebenfalls anzutreffen, wo diese hier als reine Dekoelemente in Kränze, Gestecke und ähnliche, floristische Produkte eingeflochten werden. Auch zum Verzieren von Blumensträußen und Bouquets sind Kordeln geeignet, allerdings werden diese floristischen Waren nicht alleine durch eine Kordel zusammengehalten.


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Kranzband

Kranzband K wie Kerze Kranzband bezeichnet eine zusätzliche Verzierung von Blumenkränzen, wobei dieses spezielle Band hauptsächlich in der Trauerfloristik zum Einsatz kommt. Kranzband wird dabei abschließend um einen bereits gefertigten Kranz gewickelt und verleiht diesem eine zusätzliche, dezent farbige Note. Moderne Kranzbänder sind aus Seide oder Moire gefertigt, noch vor einem Jahrhundert war Papier als Material für Kranzbänder etabliert. Neben ihrer zusätzlichen Zierde für einen Trauerkranz werden Kranzbänder aus praktischen Gründen eingesetzt, um mit Aufdrucken von Namen der Kranzspender sowie letzten Botschaft für den Abschied des Verstorbenen eine besondere Form der Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen. Sowohl industrielle Großbetriebe wie auch Fachgeschäfte im Bereich Trauerfloristik verfügen über einen sogenannten Bandplotter, mit dessen Hilfe Schriftzüge nach Wunsch des Kunden auf ein Kranzband aufgetragen werden können. Hierneben gibt es bereits vorgefertigte Kranzbänder, die sich z.B. an Witwen, Waisen oder andere Verwandte richten und ohne eigenständige Sonderanfertigung eine individuelle Anteilnahme ermöglichen. Außerhalb der Trauerfloristik kann Kranzband ebenfalls zum Einsatz gebracht werden, in diesem Fall entscheiden sich Floristen oder Hobbybastler für etwas farbenfrohere Varianten. Wie in manchen, deutschen Regionen heute noch üblich, hilft das Kranzband beim Zusammenschnüren und ästhetischen Aufwerten von Strohkränzen, die ein erfolgreiches Erntejahr zum Ausdruck bringen sollen. Auch als einfaches Zierband für Gestecke und Kränze in den eigenen vier Wänden können Kranzbänder aller Art zum Einsatz kommen.


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Krepppapier

Krepppapier K wie Kerze Krepppapier ist die Bezeichnung für eine besonders zierreiche Papiervariante, die etwas dünner als herkömmliches Schreibpapier ist. Die Herstellung von Krepppapier ähnelt dabei der gewöhnlichen Papierfertigung, allerdings werden die zu Grunde liegenden Papierbahnen noch während der feuchten Verarbeitung gestaucht und erhalten so einen gekräuselten Charakter, der sich auch optisch in den markanten Strukturen des Papiers widerspiegelt. Nach dem Trocknen des Papiers bleibt die beschriebene Oberflächenstruktur erhalten, wodurch Krepppapier eine besonders hohe Dehnbarkeit gegenüber klassischem Schreibpapier erhält. Krepppapier wird im Fachhandel in Standardgrößen für Papier angeboten und findet vor allem im Bastelbedarf seinen Einsatz. Das spezielle Papier ist relativ einfach zu zerschneiden und kann durch eine einfache Falz auch sauber durch Zerreißen getrennt werden. Da Krepppapier bereits von Natur aus über eine weniger glatte Struktur verfügt, kommt es auch in zerknüllter Form dekorativ zum Einsatz. In der Floristik wird das Papier, das vom Fachhandel in zahlreichen Farbvarianten angeboten wird, auch zum Auskleiden von Pflanzgefäßen oder -nestern verwendet. Hierbei sorgt es nicht nur für eine farblich zur Bepflanzung passenden Optik, sondern hilft auch dabei, durchlässige und löchrige Pflanzgrundlagen mit einer durchgängigen Bodenauflage zu versehen. Auch zur Erstellung von Dekoschmuck, z.B. zur Weihnachts- oder Osterzeit, wird Krepppapier gerne eingesetzt und lässt sich auch von Kinderhänden einfach zerteilen und verkleben.


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Lecaton

Lecaton L wie Landesgartenschau Lecaton ist eine eingetragene und rechtlich geschützte Markenbezeichnung, die eine besondere Variante von Blähton beschreibt. Lecaton wird seit vielen Jahrzehnten im Fachhandel angeboten und gehört zu den wichtigsten Alternativen zu klassischen Blumenerden in der Floristik und im Gartenbau. Lecaton ist dabei für nahezu alle Hydrokulturen geeignet, also bei der Aufzucht von Pflanzen, die ihre Nährstoffe aus bestimmten Substaten und nicht aus der klassischen Blumenerde herausziehen. Vor allem bei der Anzucht von Orchideen hat sich Lecaton einen Namen gemacht, da die Abmischungen an Nährstoffen des Herstellers optimal auf die Bedürfnisse eingehen, die von zahllosen Orchideenarten gestellt werden. Produkte, die unter diesem Namen vertrieben werden, sind allerdings keine speziellen Orchideendünger, sondern frei für sämtliche Pflanzen einsetzbar, mit denen die Anzucht als Hydrokultur geplant ist. In vielen Fällen wird der hochwertige Lecaton dabei nicht alleine eingesetzt, sondern dient zur Untermischung mit anderen Nährsubstraten und Erden. Für die eingesetzten Pflanzen erweist sich das grobkörnige Granulat aus Blähton als feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv, aufgrund der optimalen Aufzuchtseigenschaften bietet sich für unzählige Zimmer- und Kübelpflanzen die Umstellung von klassischer Blumenerde auf Hydrokultur mit Lecaton an. Der spezielle Blähton wird durch den Fachhandel in Säcken zu mehreren Litern Inhalt vertrieben und kann auch auf floristik21.de gefunden werden.


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Manschettenpapier

Manschettenpapier M wie Materialkunde Als Manschettenpapier wird in der Floristik ein kunstvoll gestaltetes, dünnes Papier bezeichnet, mit dessen Hilfe sich Blumensträuße und Bouquets abschließend verzieren lassen. Manschettenpapier wird im Regelfall auf einer Rolle angeboten und ist im Fachhandel in zahlreichen Farbtönen sowie mit Spitzen und anderen Ornamenten versehen zu finden. Ist ein Bouquet oder Blumenstrauß durch einen Floristen fertig gebunden worden, wird das Manschettenpapier zum Abschluss um sämtliche Stiele gelegt und sorgt für einen ästhetischen Abschluss. Papier dieser Art sorgt je nach Stärke auch für eine gewisse Stabilität des Straußes und hilft dabei, dass die einzelnen Blumen des Straußes nicht zu stark auffächern. Der wesentliche Effekt ist jedoch die optische Bereicherung, da das Manschettenpapier sowohl die nackten und grünen Stiele des Straußes zu verbergen versucht und das Innere einer Vase oder eines anderen Pflanzgefäßes wie eine Borde aus Papier abdeckt. Die Verwendung von Manschettenpapier ist seit langem etabliert, in früheren Zeiten kamen jedoch auch Stoff und sogar kleine, gewundene Weidenzweige zum Einsatz, um ein Bouquet künstlerisch anspruchsvoll abzurunden. Zur damaligen Zeit verfügten Floristen und Blumenbinder allerdings noch nicht über stabile Drähte, wie sie heute bei der Erstellung von Sträußen zum Einsatz kommen, so dass die Vorgänger des Manschettenpapiers wesentlich zum Zusammenhalt des Straußes beitrugen.


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Moiré

Moiré M wie Materialkunde Moiré ist die Fachbezeichnung für verschiedene Textilien, die über eine markante, optische Struktur verfügen. Falsch ist dabei, dass es sich bei Moiré um ein bestimmtes Material handelt, da Moiré-Muster sowohl in Samt und Seide wie auch in Viskose oder industriell hergestellten Kunstfasern zu finden sind. Im Deutschen wird die markante Musterbildung eines Gewebes mit Moiré als Maserung bezeichnet, die sich in der Optik an der natürlichen Maserung von Holz anlehnt. Die Optik ist dabei nicht permanent, sondern verändert sich abhängig von der Bewegung des Gewebes und seiner mehr oder weniger glatten Auslage. Zur Herstellung von Moiré ist es notwendig, zwei Lagen des gleichen Gewebes übereinanderzulegen und fest aneinanderzupressen, wie dies heute industriell durch speziell für diesen Zweck bestimmte Walzen geschieht. Auch bei Geweben, die der gleichen industriellen Herstellung entstammen, ist die Optik niemals zu 100% identisch, so dass durch minimale Abweichungen im Gewebe der optisch changierende Effekt entsteht. Seit wenigen Jahrzehnten ist eine andere, preiswertere Art der Moiré-Herstellung etabliert, hierbei wird einfach ein bereits vorgegebenes Muster auf ein einlagiges Gewebe aufgepresst. Neben Stoff lässt sich auch Papier mit Moiré-Effekten herstellen, dieses kunstvolle Papier findet mit seiner auffälligen Form in der Floristik wie im Bastelbereich seinen Einsatz.


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Mosaik

Mosaik M wie Materialkunde Als Mosaik wird eine bestimmte Gestaltungs- bzw. Maltechnik bezeichnet, bei der das Gesamtbild durch die Zusammenstellung vieler kleiner Einzelelemente erfolgt. Die Technik des Mosaiks ist bereits seit dem Altertum bekannt und findet vor allem in der Innenarchitektur bzw. im Landschaftsbau ihren Einsatz, wo die Erstellung von Kunstwerken über zierreiche Steine erfolgt. Für die Gestaltung eines Mosaiks legt sich der Künstler zunächst auf ein bestimmtes Motiv fest, dieses wird grob mit Kreide oder ähnlichen Hilfsmaterialien aufskizziert. Hiernach sucht sich der Künstler kleine Steine anhand von farblichen Kriterien aus und setzt diese Stück für Stück in den einzelnen Bereichen des Bildes aneinander. Im Altertum wurde meist auf Klebstoffe zwischen den einzelnen Steinen verzichtet, die alleine durch ihre enge und dichte Anordnung eine hohe Stabilität erhielten. Das zusätzliche Arbeiten mit klebenden Substanzen wurde vor allem ab dem frühen Mittelalter üblich, wo das Einsetzen von Mosaiken in Wänden und Decken von Kirchengebäuden oder Schlössern üblich wurde. Noch heute schätzen viele Menschen die markante Optik eines Mosaiks, Steine für das eigenhändige Herstellen kunstvoller Bilder werden industriell gefertigt und durch den Fachhandel vertrieben. Auch im öffentlichen Raum kommen Mosaike noch heute zum Einsatz, wobei das Anlegen dieser Kunstwerke weiterhin einen rein ästhetischen Zweck erfüllt.


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