Irdenware

Irdenware I wie Ikebana Mit Irdenware werden sämtliche, kunsthandwerklichen Produkte bezeichnet, die in ihrem Material einen erdigen Ursprung besitzen und im Regelfall der Herstellung eines Töpfers entstammen. Zu den wichtigsten Vertretern der Irdenware zählen Vasen, Töpfe und Schalen, bei denen Ton bzw. Lehm die Materialgrundlage darstellt. Auch Keramik und Porzellan kann trotz der Beimischung anderer Substanzen werden des Fertigungsprozesses als Irdenware angesehen werden. Allen Waren gemeinsam ist die Herstellung eines lehmigen Gemisches aus Erden unterschiedlicher Beschaffenheit durch Zugabe von Wasser, die manuell oder durch Maschinen in bestimmte Formen gebracht werden. Damit eine Irdenware ihre Form dauerhaft beibehält, ist diese im letzten Schritt zu brennen, hierdurch wird dem Material das Wasser entzogen und eine zusätzliche Festigkeit des Materials herbeigeführt. Über die Jahrhunderte haben sich verschiedene Techniken zur Herstellung von Irdenware etabliert, immer seltener findet die kunsthandwerkliche Fertigung zu Gunsten einer industriellen Herstellung statt. Aus Erde und Wasser Kunstwerke zu formen, gehört zu den ersten und wichtigsten Ausdrucksformen der Menschheit, noch heute werden archaische Figuren und Gefäße aus den Anfängen unserer Existenz von Archäologen ausgegraben. Moderne Irdenware erweist sich als besonders robust und kann zu verhältnismäßig günstigen Konditionen erworben werden, auch der Onlineshop von floristik21.de gibt hierzu ausreichend Gelegenheit.


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