Umtopfen

Umtopfen U wie Umtopfen Als Umtopfen wird ein Prozess im Gartenbau verstanden, bei dem eine Pflanze mitsamt ihrem Wurzelwerk aus ihrem bisherigen Nährboden oder Pflanzgefäß herausgenommen und an einem anderen Ort eingepflanzt wird. Das Umtopfen kann zahlreiche Gründe haben, besonders verbreitet ist es im Rahmen der Aufzucht von Jungpflanzen. Diese werden als Saatgut oft in kleineren Blumentöpfen und Gewächshäusern aufgezogen, um die Zufuhr von Wasser und Nährstoffen genauer kontrollieren und steuern zu können, mit fortschreitendem Wachstum der Pflanze reichen die kleinen Pflanzgefäße für das sich ausdehnende Wurzelwerk nicht mehr aus. In diesem Fall empfiehlt sich das Umtopfen in einen größeren Blumentopf oder in die freie Natur, sofern die entsprechende Pflanze hier im Boden ausreichende Nährstoffe findet, um zu allen Jahreszeiten in äußeren Gartenanlagen überleben zu können. Das Umtopfen kann auch ästhetischen Kriterien folgen, z.B. indem blühende Pflanzen in unterschiedlichen Farben in Beeten oder Rabatten zusammengesetzt werden sollen, um einen farbenfrohen Anblick zu garantieren. Beim Umtopfen jeder Pflanze sollte beachtet werden, dass der Wurzelballen der Pflanze möglichst komplett und ohne Beschädigung mit in das neue Pflanzgefäß überführt wird. Kommt es zu einer Beschädigung der Wurzeln, findet die neue Pflanze nur noch schwer in ihrer neuen Umgebung Halt und eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und stirbt schlimmstenfalls ab.


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