Markiert: Wissenswertes

Compo

Compo C wie Campanula Compo gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Firmen in Deutschland und der Welt, bezogen auf die Herstellung von Artikeln in den Bereichen Gartenbau und Floristik. Compo wurde 1956 in Münster gegründet und gilt als Erfinder für klassische Blumenerden im Privatbereich, um für Zimmerpflanzen bzw. auf Balkon, Terrasse und Garten große Erfolge in Aufzucht und Pflege diverser Blumen- und Pflanzenarten verzeichnen zu können. Unabhängig von der Verfeinerung seines Angebots durch eine wachsende Zahl von Blumenerden ist Compo auch für den gewerblichen Sektor einer der wichtigsten Partner in Produktion und Beratung, der mit seiner Vielzahl an Erden und Saaten professionelle Betriebe unterstützt. Zu den bekannten Produkten aus dem Hause Compo zählen zudem zahlreiche Dünger für den gewerblichen und privaten Bereich sowie eine große Palette an Produkten zur gezielten Bekämpfung von Schädlingen im Garten oder in Innenräumen. Das Großunternehmen unterhält sowohl in Deutschland wie im Ausland einige Standorte, die auch mit der Erforschung neuer Produkte befasst sind und hierbei z.B. neu gewonnene, ökologische Aspekte in die Produktion ihrer biologischen und chemischen Erzeugnisse einfließen lassen.


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Dauergrabpflege

Dauergrabpflege D wie Dekoblumen Der Begriff Dauergrabpflege stammt aus der Trauerfloristik und bezeichnet eine Dienstleistung, die von vielen professionellen Floristikbetrieben angeboten wird. Mit der Dauergrabpflege wird die fortwährende Betreuung einer Grabstätte bezeichnet, was mehrmals im Jahr eine ansprechende Herrichtung des Grabes sowie eine Neubepflanzung mit Blumen und anderen Gewächsen abhängig von der Jahreszeit oder besonderen Feiertagen wie dem Todestag des Verstorbenen umfasst. Da nach einem Großteil der Friedhofsordnungen in Deutschland die Nutzer einer Grabstätte dazu verpflichtet sind, diese in einem gepflegten Zustand zu halten und für eine regelmäßige Bepflanzung zu sorgen, werden diese Aufgaben von den Nutzern an einen professionellen Anbieter weitergegeben, wobei die Dauergrabpflege in all ihren Elementen vertraglich geregelt wird. Zum einen verfolgt die Dauergrabpflege dabei den Zweck, den eigentlichen Nutzern des Grabes Zeit und Mühen zu ersparen, die mit der immer wiederkehrenden Pflege und Herrichtung des Grabes verbunden sind. Zum anderen kann es auch ästhetisch gewünscht sein, die dauerhafte Pflege der Grabstätte in professionelle Hände zu übergeben. Auf diese Weise können sich die Nutzer sicher sein, das Grab in einem optisch ansprechenden und stets an den Pflanzen und Blumen der Saison orientierten Zustand vorzufinden.


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Dekoration

Dekoration D wie Dekoblumen Der Begriff Dekoration ist ein Synonym für die Ausschmückung von Räumen, Personen, Landschaften oder anderen Elementen des privaten und gesellschaftlichen Lebens. Objekte und Designs zur Dekoration sind dabei sowohl in der bildenden Kunst wie im Handwerk anzutreffen und sorgen dafür, dass Objekte neben einer praktischen Funktion durch ihr Design eine ästhetische Erhebung und ein bessere Ambiente herbeiführen. Ein Großteil der Objekte, die z.B. in privaten Räumlichkeiten zum Zwecke der Dekoration aufgestellt werden, verfügen über keinen direkten, praktischen Zweck oder sind lediglich ein Hilfsmittel zur besseren Präsentation anderer, kunstvoller Objekte wie z.B. Blumenvasen. In manchen Zusammenhängen wird der Begriff Dekoration auch synonym zum Begriff Dekor verwendet, beispielsweise bei der künstlerischen Verzierung von Vasen und anderen Produkten des Kunsthandwerks. Hierüber hinaus können Elemente zur Dekoration eingesetzt werden, die nicht über ein von Menschen gemachtes Dekor verfügen und dennoch für eine ästhetische Steigerung des Ambientes sorgen. Ein Beispiel hierfür sind Blumen oder Trockenfrüchte, die in ihrer natürlichen Gestalt zu einer Dekoration von Räumen oder Gärten werden. Auch die Gesamtheit der Ornamentik, wie sie in der klassischen Architektur sowie im Landschaftsbau anzutreffen ist, wird unter dem Begriff Dekoration zusammengefasst. Zahlreiche Elemente zur natürlichen Dekoration mit einem engen Bezug zur Floristik lassen sich auch im Onlineangebot auf www.floristik21.de entdecken.


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Design

Design D wie Dekoblumen Der Begriff Design steht im Allgemeinen für die Formgebung von Gegenständen aller Art, die hierbei sowohl praktische wie auch ästhetische Bedürfnisse umfassen soll. Im Deutschen hat sich die Bezeichnung Gestaltung als gleichwertig für den Begriff Design durchgesetzt, auch das Studium dieses Fachgebietes wird mittlerweile unter dem Namen Gestaltung geführt. Wörtlich leitet sich Design aus dem Lateinischen her und bedeutet soviel wie Zeichnen, die Ausarbeitung eines Designs stellt somit zunächst einen reinen Entwurf da, wie Alltagsgegenstände oder Kunstobjekte aussehen können. Ein zeitgemäßes Design kann sich an verschiedenen Anforderungen orientieren und z.B. den Nutzen eines Objektes für den Menschen maximieren, anderen Designer betonen eher den künstlerischen Wert ihrer Arbeit und verbinden so die eigene Kreativität mit funktionellen Eigenschaften. Auch der Floristik sowie in der Gestaltung und dem Einsatz von Dekoelementen spielt das Design eine wesentliche Rolle, wobei sich dieses z.B. an bestimmten Generationen oder speziellen Vorlieben von Frauen und Männern orientieren kann. Neben der reinen Formgebung spielen auch Farben, Muster und ihre jeweilige Wirkung auf den ästhetischen und praktischen Charakter eines Objektes in dessen Design mit ein.


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Diadem

Diadem D wie Dekoblumen Der Begriff Diadem bezeichnet ein Schmuckstück, das traditionell zu
freudigen Ereignissen getragen wird und hierbei den Kopf wie ein
Haarreifen oder Stirnband schmückt. Bereits in der Antike war das Diadem
als Kopfschmuck etabliert, nahm hierbei jedoch noch nicht die edle und
feierliche Note ein, die mit ihm heutzutage verbunden wird. Eine
Weiterentwicklung des profanen Kopfschmucks der griechischen Antike hin
zum hochwertigen Diadem stellte der Lorbeerkranz dar, der Siegern eines
Krieges oder Sportlern verliehen wurde. Noch heute zählt das Diadem zu
den exquisitesten Schmuckvarianten, die nicht im Alltag sondern
ausschließlich bei feierlichen Ereignissen wie eine Hochzeit anzutreffen
ist. Neben Diademen von professionellen Juwelieren, die Edelsteine
aller Art in diesen Kopfschmuck einbinden, sind auch floristische
Diademe etabliert, bei denen der ästhetische Charakter durch Blumen und
Blüten aller Art verliehen wird. Manche Bräute entscheiden sich gegen
den klassischen Brautstrauß und verzichten durch ein floristisches
Diadem dennoch nicht auf die natürlich schmückende Pracht von Blumen. Da
die Tradition des Tragens von Diademen in Europa mit den 1920er Jahren
endete, befinden sich in manchem Privatbesitz noch alte Diademe, die zu
feierlichen Anlässe hervorgeholt werden und den Kopf einer Braut auf
familiär vertraute Weise schmücken.


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Drainage

Die Drainage ist ein fester Begriff in der modernen Floristik und Landwirtschaft und kommt dort zum Einsatz, wo eine Vielzahl von Pflanzen im gleichen Beet oder Feld eine einheitliche Bewässerung benötigen. Mit der Drainage wird hierbei ein zusammenhängendes System von Kanälen bezeichnet, die unterirdisch vor dem Einpflanzen bzw. der Aussaat gelegt wurden und dem Abtransport von Wasser dienen. Sinn und Zweck einer Drainage ist es, die Überwässerung von Feldern zu vermeiden und so die Vegetationsperiode der einzelnen Pflanzen zu verlängern. Während die Drainage in regenreichen Regionen verhindert, dass bei zu häufigen oder intensiven Regenfällen die Felder überwässern, kommen Drainagensysteme auch in trockenen Gebieten zum Einsatz. Hier soll der gezielte Abtransport des Wassers verhindern, dass sich die salzhaltigen Rückstände des Regen- oder Brauchwassers in den Böden der Felder ansammeln und so für eine schlechtere Bodenqualität sorgen. Im modernen Ackerbau sind Rohre aus Kunststoff für die Drainage etabliert, allerdings gibt es auch ökologische Möglichkeiten einer Dränung ohne das Verlegen von Rohren. Grundsätzlich ist der Einsatz jeder Drainage ein starker Eingriff in das Ökosystem des jeweiligen Lebensraumes für Tiere und Pflanzen, in der modernen Landwirtschaft in vielen Fällen jedoch für einen erntereichen Ertrag unerlässlich.


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Drainage

Die Drainage ist ein fester Begriff in der modernen Floristik und Landwirtschaft und kommt dort zum Einsatz, wo eine Vielzahl von Pflanzen im gleichen Beet oder Feld eine einheitliche Bewässerung benötigen. Mit der Drainage wird hierbei ein zusammenhängendes System von Kanälen bezeichnet, die unterirdisch vor dem Einpflanzen bzw. der Aussaat gelegt wurden und dem Abtransport von Wasser dienen. Sinn und Zweck einer Drainage ist es, die Überwässerung von Feldern zu vermeiden und so die Vegetationsperiode der einzelnen Pflanzen zu verlängern. Während die Drainage in regenreichen Regionen verhindert, dass bei zu häufigen oder intensiven Regenfällen die Felder überwässern, kommen Drainagensysteme auch in trockenen Gebieten zum Einsatz. Hier soll der gezielte Abtransport des Wassers verhindern, dass sich die salzhaltigen Rückstände des Regen- oder Brauchwassers in den Böden der Felder ansammeln und so für eine schlechtere Bodenqualität sorgen. Im modernen Ackerbau sind Rohre aus Kunststoff für die Drainage etabliert, allerdings gibt es auch ökologische Möglichkeiten einer Dränung ohne das Verlegen von Rohren. Grundsätzlich ist der Einsatz jeder Drainage ein starker Eingriff in das Ökosystem des jeweiligen Lebensraumes für Tiere und Pflanzen, in der modernen Landwirtschaft in vielen Fällen jedoch für einen erntereichen Ertrag unerlässlich.


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Düngung

Düngung D wie Dekoblumen Unter dem Begriff Düngung wird eine Maßnahme in Landwirtschaft und Floristik bezeichnet, die eine gezielte Versorgung der jeweiligen Pflanzen mit Nährstoffen beschreibt. Grundsätzlich ziehen sämtliche Gewächse ihre lebensnotwendigen Nährmittel aus dem Erdboden sowie dem Regenwasser, jedoch ergeben sich hier regionale Unterschiede, die zu einer Unterversorgung der entsprechenden Pflanze mit verschiedenen Nährstoffen sorgen. Durch den Einsatz von Düngern werden dem Boden bestimmte Elemente hinzugefügt, so dass hieraus ein optimaler Nährboden für die jeweiligen Pflanzen entstehen kann. Auch im privaten Bereich ist die Düngung etabliert und gerade bei der exotischen Blumenzucht unerlässlich. Viele Blumen, die von Natur aus nicht in Deutschland beheimatet sind, finden in den Erden hierzulande nicht die optimale Nährstoffmischung vor, um sich entfalten zu können. Der Fachhandel bietet für diesen Zweck spezielle Blumenerden sowie Dünger, die auf den individuellen Nährstoffbedarf einzelner Pflanzenarten wie z.B. Rosen oder Orchideen eingehen. Auch Universaldünger wird vom Fachhandel vermarktet, der vor allem für einheimische Pflanzen eine gute Wahl darstellt und diese mit lebensnotwendigen Spurenelementen versorgt. Im Onlineangebot von floristik21.de lässt sich ebenfalls eine große Auswahl an Blumenerden und Spezialdüngern finden, mit deren Hilfe eine passgenaue Düngung möglich wird.


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Einsätze

Einsätze E wie Euphorbie Einsätze gehören zu den Hilfsmitteln der modernen Floristik und kommen bei allen Gartenfreunden zum Einsatz, die Blumen und andere Pflanzen in größeren Pflanzkübeln präsentieren möchten. Die Wahl auf Pflanzkübel wird vor allem wegen ihrer einfachen Beweglichkeit und der Flexibilität in der Positionierung bevorzugt, durch das Auffüllen eines großen Kübels mit Erde erhält dieser jedoch wieder ein hohes Gewicht. In diesem Fall sind Einsätze die richtige Wahl, die einen Teil der Fläche des Blumenkübels einnehmen und ausschließlich der Bepflanzung dienen. Hierdurch wird der jeweiligen Pflanze nichts von ihrem benötigten Lebensraum genommen, jedoch muss nicht der gesamte Kübel mit Erde aufgefüllt werden, was das Gewicht der Kübel reduziert und zudem Einsparungen bei den Blumenerden ermöglicht. Für einen Einsatz kann der umgebende Pflanzkübel somit als Übertopf angesehen werden, wobei diese Bezeichnung im Regelfall nur bei kleineren Blumentöpfen verwendet wird. Ist individuell die Verwendung von Einsätzen angedacht, sollte bei der Montage auf einen sicheren und festen Sitz geachtet werden, bevor es zu einer Befüllung mit Erde und zur Bepflanzung kommt. Um die Leerräume im Pflanzkübel abschließend zu füllen und für eine höhere Stabilität zu sorgen, können Kies, Granulat oder andere, leichte Füllelemente gewählt werden.


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Farbakkord

Farbakkord F wie Farbdreiklang Der Begriff Farbakkord stammt aus der Farbenlehre und findet neben anderen künstlerischen Bereichen auch in der modernen Floristik seinen Einsatz. Ähnlich wie bei einem Akkord in der Musik, bei dem mehrere Töne zusammen einen harmonischen Klang ergeben, soll auch beim Farbakkord durch die geschickte Kombination von Farben ein ansprechender, optischer Effekt herbeigeführt werden. In der Floristik ist dies bei der Zusammenstellung von Blumensträußen und Bouquets unerlässlich, die im Regelfall aus verschiedenen Blumen zusammengesetzt sind und somit unterschiedliche Farbnuancen durch die Blütenfarben erhalten. Ein Farbakkord folgt dabei den Grundsätzen der klassischen Farbenlehre, die z.B. auch in der modernen Malerei gilt, die Harmonie der zusammengestellten Pflanzen kann dabei wie in der Musik auf völlig unterschiedliche Weisen entstehen. Das Einbauen von Kontrasten, um einzelne Elemente eines Blumenstraußes stärker hervorzuheben, kann durch einen passenden Farbakkord ebenso erzielt werden wie die Zusammenstellung von farblich ähnlich gelagerten Blüten, die sich gegenseitig in ihrer Farbgebung reizvoll ergänzen. Auch der Anlass, für den ein Blumenbouquet zusammengestellt werden soll, spielt bei der Farbenlehre in der Floristik eine Rolle, da zu bestimmten Anlässen wie einer Hochzeit oder einem Begräbnis verschiedene Grundtöne in der Farbgebung dominieren sollten. Nach den Gesetzen der Farbenlehre lässt sich diese Dominanz einer Farbe gezielt durchbrechen und mit einem passenden Farbakkord ein ansprechender Blumenschmuck zusammenstellen.


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Farbakzent

Farbakzent F wie Farbdreiklang Der Begriff Farbakzent ist ein Begriff aus der allgemeinen Farbenlehre, der sowohl in der bildenden Kunst wie auch in der Floristik seinen Einsatz findet. Mit einem Farbakzent ist dabei der Einsatz einer bestimmten Farbe gemeint, die sich aus der Gesamtheit der gewählten Farben hervorhebt bzw. durch deren Fehlen der Gesamteindruck eines Bildes oder eines Blumenstraußes entscheidend verändert wird. Mit einem Farbakzent muss dabei nicht die dominante Farbe eines Bouquets gemeint sein, vielmehr werden ergänzende Farben als Akzente zu dieser Hauptfarbe hinzuergänzt, um so den ästhetischen Wert deutlich zu erhöhen. Eine wesentliche Rolle spielt der Farbakzent bei Blumensträußen, die aufgrund ihres Einsatzes von einer bestimmten Farbe dominiert werden sollen, z.B. in schwarzer oder dunkelroter Farbgebung in der Trauerfloristik. In diesem Fall sorgt das Setzen eines Farbakzentes dafür, dass die Gesamtheit des Blumenstraußes nicht alleine von der Hauptfarbe dominiert wird, was sowohl ästhetisch wie auch von der symbolischen Bedeutung des Blumenstraußes einen angemessenen Effekt darstellt.


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Farbdreiklang

Farbdreiklang F wie Farbdreiklang Der Farbdreiklang ist ein Begriff der modernen Farbenlehre und befasst sich mit der Zusammenstellung dreier unterschiedlicher Farben, die gemeinsam trotz ihres unterschiedlichen Charakters einen harmonischen Farbeindruck hinterlassen. Der Farbdreiklang spielt nicht alleine in der bildenden Kunst eine Rolle, sondern nimmt auch einen hohen Stellenwert in der Floristik bzw. dem Gartenbau ein. Um Blumenbeete und andere Pflanzbereiche mit verschiedenen Blumen oder unterschiedlichen Arten der gleichen Pflanze ästhetisch zu gestalten, achten viele Gartenfreunde auf das Vorherrschen eines Dreiklangs. Die Kombination von Farben fällt hierbei leichter, wenn lediglich zwei Farbvarianten verwendet werden, allerdings schränkt diese Kondition auch die ästhetische Freiheit ein. Bei einem vorherrschenden Farbdreiklang ist auch eine gemischte Aussaat möglich, da die heranwachsenden Blumen mit ihren Blütenfarben garantiert zueinander passen. Um individuell herauszufinden, mit welchen beiden Farben sich eine Grundfarbe optimal kombinieren lässt, kommt der sogenannte Farbenkreis zum Einsatz, der ein unerlässliches Hilfsmittel der Farbenlehre ist. In diesem ist von einer Farbe ausgehend ein Dreieck einzuzeichnen, die anderen beiden Eckpunkte des Farbenkreises zeigen hierbei auf, welche Farbtöne sich untereinander im Sinne eines Farbdreiklangs kombinieren lassen.


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Farbe-Nichtfarbe-Kontrast

Farbe-Nichtfarbe-Kontrast F wie Farbdreiklang Der Farbe-Nichtfarbe-Kontrast ist einer der wichtigsten Kontraste in der modernen Farbenlehre, der eine besondere Rolle in der Floristik spielt. Dieser Kontrast ist dann anzutreffen, wenn es zur Zusammenstellung eines Blumenstraußes mit lediglich zwei verschiedenen Farbtönen kommen soll, wobei ein Farbton die Gestalt des gesamten Straußes dominiert. Um die Wirkung der gewählten Farbe noch stärker zu betonen, wird daher ein dezenter Farbakzent mit einer Nichtfarbe gesetzt, in der Floristik ist dies im Regelfall Weiß. Durch diese Ergänzung kommt die Hauptfarbe noch stärker zum Ausdruck, da sich diese im Kontrast zur Nichtfarbe Weiß noch stärker behaupten kann und einen Blumenstrauß noch heller oder harmonischer erscheinen lässt. Der Farbe-Nichtfarbe-Kontrast ist ein wesentlicher Grund dafür, weshalb in der modernen Floristik Blumensträuße nach ihrer Zusammenstellung noch mit dezentem, weißem Beiwerk abgerundet werden – nur durch diesen Effekt lässt sich der ästhetische Wert des gesamten Blumenstraußes noch steigern. Grundsätzlich funktioniert der Farbe-Nichtfarbe-Effekt mit jeder bunten Farbe sowie den Farbtönen Weiß, Schwarz oder Grau als Nichtfarbe, die beiden Letztgenannten sind in der Floristik allerdings nur selten anzutreffen.


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Farbempfindung

Farbempfindung F wie Farbdreiklang Der Begriff Farbempfindung bezeichnet die Reaktion von Menschen und anderen Lebewesen auf verschiedene Farbtöne. Die allgemeine Farbempfindung lässt sich hierbei in verschiedene Aspekte einteilen, die eine rein objektive Analyse von Empfindungen auf bestimmte Farbtöne erschweren und in den meisten Fällen kulturell geprägt sind. Über die Geschichte der Menschheit hinweg haben sich Farbempfindungen entwickelt, die eng mit der menschlichen Natur zusammenhängen und so von der überwiegenden Mehrheit der Menschen in gleicher Weise empfunden werden. Der Farbton Grün dominiert beispielsweise die Natur in Mitteleuropa und wird so von den meisten Menschen als beruhigend und natürlich empfunden. Rot signalisiert dem Unterbewusstsein oftmals die Farbe des Blutes und wird daher als Warnfarbe verstanden, die in Urzeiten eine Verletzung oder den Tod eines Mitmenschen bedeutet haben könnte. Neben diesen universellen Empfindungen werden andere Farbeindrücke eher kulturell vorgegeben, die Farbe Schwarz und die hiermit in unseren Breitengraden verbundene Trauer wird in anderen Teilen der Erde deutlich neutraler bewertet. Letztlich gibt es auch eine individuelle Farbempfindung jedes Menschen, die in ihren Grundzügen zwar den natürlichen und kulturellen Fundamenten entspricht, jedoch auch persönliche Züge hervorgebracht hat. Hierzu können eine oder mehrere Lieblingsfarbe eines Menschen gezählt werden, die eine besonders positive, individuelle Farbempfindung auslösen und so auch gerne bei Blumensträußen oder anderen Dekoelementen gewählt werden.


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Farbenkreis

Farbenkreis F wie Farbdreiklang Der Farbenkreis ist ein Werkzeug der Farbenlehre, der auch im Umfeld der Floristik zum Einsatz kommt und während der Ausbildung zu diesem Beruf von jedem Absolventen auswendig gelernt wird. Der klassische Farbenkreis besteht dabei aus zwölf Grundfarben, die das gesamte Spektrum des Farbenfächers umfassen und hierbei durch die Anordnung in einem Kreis besondere Vorteile ergeben. Beispielsweise lässt sich durch die Betrachtung der gegenüberstehenden Farben im Farbenkreis herausfinden, durch welche beiden Farbtöne ein besonders großer, optischer Kontrast herbeigeführt werden. Auch für die Zusammenstellung eines Farbdreiklangs ist der Farbenkreis unerlässlich, da durch das Einzeichnen eines Dreiecks in den Kreis deutlich wird, welche drei Farben ästhetisch miteinander kombiniert werden können. Durch den Einsatz des Farbenkreises wird somit allen professionellen bzw. privaten Blumenfreunden die Möglichkeit gegeben, eine ästhetische Sicherheit in der farbliche Zusammenstellung von Blumen aller Art zu erhalten, Aussagen über die generelle Wirken der gewählten Kombination sowie ihrer Eignung für bestimmte Anlässe geht allerdings nicht aus dem Farbenkreis hervor.


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Farbharmonie

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Farbharmonie F wie Farbdreiklang Der Begriff Farbharmonie ist sowohl in der Kunst wie in der Ästhetik anzutreffen und bezeichnet dabei die Eigenschaft von Farbkombinationen, nach mathematischen Grundlagen der Ästhetik eine ansprechende und farblich stimmige Zusammenstellung darzustellen. Auch wenn sich die Farbharmonie auf eine sehr wissenschaftliche Basis ermitteln lässt, die z.B. auch den Farbenkreis für die Zusammenstellung einzelner Farbtöne als Ergebnis hat, spielt auch das subjektive Empfinden in die Farbharmonie von Blumensträußen und anderen, kunstvollen Elementen mit ein. Grundsätzlich werden Farbkombinationen, die nach den Regeln der Farbenlehre zusammengestellt werden, von einem Großteil der menschlichen Betrachter als farblich harmonisch beschrieben, persönliche Vorlieben können dennoch von der Lehrmeinung zur Farbharmonie abweichen. Für einen professionellen Floristen ist es unerlässlich, sich bei der Zusammenstellung von Bouquets an die gültigen Regeln der Farbharmonie zu halten, da so durch die angebotenen Sträuße ein Großteil der Kundschaft angesprochen werden dürfte. Aus der Harmonie der verwendeten Farben ist allerdings noch keine Herleitung möglich, für welche Ereignisse sich der jeweilige Blumenschmuck anbietet – ein Strauß der Trauerfloristik kann ebenso eine Farbharmonie aufweisen wie ein bunter Frühlingsstrauß.


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