Rachenblumen

Rachenblumen R wie Rachenblumen Der Begriff Rachenblumen fasst eine Vielzahl unterschiedlicher Gattungen zusammen, denen allen eine markante Blütenform gemeinsam ist. Diese zeichnet sich durch einen größeren Blütenkörper aus, in dessen oberen Teil sich die Staubblätter der Pflanze befinden. Sollte es zur Bestäubung durch ein Insekt kommen, hat dieses somit zunächst in das Innere der Blüte hineinzukriechen, um an die Staubblätter zu gelangen, dieses Hineinkriechen ähnelt dem Eindringen eines Objektes in den menschlichen Rachen. Zahlreiche Arten verfügen über Sperrborsten am Rand ihrer Blütenblätter, was verhindert, das Ungeziefer und andere, nicht der Bestäubung dienende Tiere vom Eindringen in das Innere der Rachenblume abgehalten werden. Zu den wichtigsten Arten der Rachenblumen, die auch hierzulande angetroffen werden können, gehören das Springkraut, der Rote Fingerhut sowie der Braunwurz. Verschiedene Arten der Rachenblumen sind für den Menschen wie andere Lebewesen giftig, weshalb viele Arten der Rachenblumen auch nicht in der modernen Floristik eingesetzt werden. Unabhängig hiervon wir das Aussehen dieser bestimmten Blumenvariante von den meisten Blumenfreunden als sehr ästhetisch empfunden, weshalb diese vereinzelt Rachenblumen in ihren privaten Garten integrieren. Die Aufzucht und Pflege der genannten Blumenarten gestaltet sich dabei vergleichsweise einfach und kann damit auch Laien im Gartenbau gelingen, Kinder oder Tiere sind wegen der toxischen Wirkung von vielen Rachenblumen jedoch fernzuhalten.


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