Pestizid

Pestizid P wie Paralleltechnik Mit dem Begriff Pestizid wird eine Chemikalie in Floristik und Gartenbau bezeichnet, die als Gift für eine bestimmte Art von Lebewesen wirkt, jedoch nicht für alle Lebewesen eine gesundheitliche Belastung darstellt. Im Pflanzenumfeld werden Pestizide eingesetzt, um Blumen und anderen Pflanzen ein optimales Wachstum zu ermöglichen, welches sonst durch eine Vielzahl von Schädlingen unterbunden werden kann. Zu den bekanntesten Schädlingen für Blumen und Pflanzen in Deutschland zählen Blattläuse, Schnecken und Maulwürfe, die allesamt gezielt durch Pestizide bekämpft werden können. Die Wirkmechanismen der Pestizide sind dabei vielfältig und können vom einfachen Vertreiben der Tiere bis hin zum Tod führen. Verschiedene Pestizide fungieren als Köder, die Tiere bewusst anlocken und für den Verzehr geeignet sind, allerdings versterben die Schädlinge nach dem Konsum dieses Köders. Andere Pestizide senden einen für die entsprechende Tierart unangenehmen Geruch aus, der vom Menschen nicht wahrgenommen wird und die Schädlinge vom eigenen Gartengelände fernhält. Wurde in früheren Jahrzehnten ein sehr rigoroser Umgang mit Pestiziden an den Tag gelegt, dessen Auswirkung auf den Menschen in vielen Fällen nicht geklärt war, wird heute durch Gartenfreunde und Verbraucher stärker auf ökologische Pestizide geachtet. Dies ist gerade bei Nutzpflanzen unerlässlich, die nach der erfolgreichen Zucht weiterhin für den Verzehr durch den Menschen geeignet sein sollten.


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