Osterglocke

Osterglocke O wie Orchidee Die Osterglocke ist eine in Deutschland und Mitteleuropa verbreitete Frühlingsblume, bei der es sich botanisch um eine Narzisse handelt. Besonders beliebt ist die Osterglocke wegen ihrer strahlend gelben Farbe, die ihr auch den Beinamen gelbe Narzisse gibt und so nicht alleine auf ihre Blühzeit um die Ostertage herum verweist, da bereits ab dem frühen März mit der Blüte dieser Pflanze zu rechnen ist. Die Osterglocke ist hochgiftig und stellt mit dieser Eigenschaft zwar keine Besonderheit im Pflanzenreich dar, verfügt jedoch wie kaum eine andere Blühpflanze mit ihrer großen Beliebtheit über diese Eigenschaft. Osterglocken können bis zu 40 Zentimetern groß werden und werden hierzulande mit Vorliebe als Hybridgewächse angepflanzt, die nicht nur früher aus der Erde sprießen, sondern auch den kalten Außenbedingungen noch besser standhalten können. Der Handel mit Osterglocken wird heutzutage in großem Maße betrieben und ist einer Größenordnung wie bei Tulpen oder Rosen gegeben, wobei die gelbe Narzisse stärker als andere Blumen den Blumenhandel im Frühling prägt. Noch vor einigen Jahrzehnten kam die Osterglocke als Heilpflanze zum Einsatz, um als Brechmittel zu wirken oder Erkältungskrankheiten zu lindern. Nach aktuellen Forschungen sollte von dieser Funktion der Osterglocke jedoch besser Abstand genommen werden, da die toxische Wirkung der Pflanze bereits in gemäßigter Dosierung zu stark ist.


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