Narzisse

Narzisse N wie Nährstoffe Die Narzisse stellt eine eigene Gattung in der Botanik dar und ist im natürlichen Umfeld auf der iberischen Halbinsel und in Nordafrika beheimatet. Einzelne Arten der Narzissen gedeihen auch in Mitteleuropa hervorragend, der bekannteste Vertreter ist die Osterglocke, die seit Jahrzehnten hierzulande als einer der wichtigsten Vorboten des Frühlings angesehen wird. Hieraus leitet sich auch die Beliebtheit der Pflanze in den späten Wintermonaten und frühen Frühlingswochen her, in denen die Osterglocke und andere Narzisse den Blumenhandel wesentlich prägt. Wie der deutsche Name der bekanntesten Narzissenart es bereits andeutet, bilden Narzissen große, nach unten hängende Blüten in einer markanten Glockenform aus, die allerdings nur einjährig blühen und sich hiernach über die im Boden gelagerte Zwiebel vermehren. Die wissenschaftliche Bezeichnung Narzisse leitet sich aus dem altgriechischen Wort für „betäuben“ her und nimmt Bezug auf einzelne Narzissenarten, die einen unangenehmen, beißenden Geruch ausströmen. Derartige Narzissen sind im modernen Blumenhandel allerdings nicht anzutreffen, wobei die Artenvielfalt der Narzisse dafür sorgt, dass diese in zahlreichen Umgebungen eingepflanzt werden kann und ihre Blütenpracht in jedem neuen Frühling entfaltet.


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