Lippenblumen

Lippenblumen L wie Landesgartenschau Lippenblumen bzw. Lippenblütler ist eine Sammelbezeichnung für Blumen unterschiedlicher Gattungen, die sich alle durch die besondere Gestalt ihres Blütenstandes auszeichnen. Ihren Namen erhalten sie durch die markante Blütenform, die als einzelne Blütenblätter in dünner und lang gezogener Gestalt daherkommen und so optisch einer menschlichen Lippe ähnlich sehen. Lippenblumen sind wegen dieser markanten Form in der Floristik sehr beliebt und werden zur Abrundung von Blumensträußen eingesetzt, die im Inneren aus eher festen und rundförmigen Blütenständen bestehen. Neben ihrer ansprechenden Optik enthalten zahlreiche Arten der Lippenblumen ätherische Öle, was bereits zu Lebzeiten für ein markantes Aroma sorgt und zusätzlich eine industrielle Verwertbarkeit dieser Pflanze ermöglicht. Die bekanntesten Lippenblumen, die in Deutschland und Europa noch heute in freier Natur anzutreffen sind, sind die Bartblume, der Gamander sowie der Teak-Baum als Spender des gleichnamigen Holzes. Auch Thymian und Lavendel sind Lippenblütler und stärker wegen ihres markanten Aromas als ihrer ästhetischen Gestalt bekannt. Mit ihrer Vielzahl an Gattungen und Arten bieten sich Lippenblumen mehr oder weniger für den floristischen Einsatz an, teilweise erfolgen jedoch gezielt Züchtungen für das floristische Umfeld, ohne zusätzlich von den ätherischen Ölen der Pflanzen profitieren zu wollen. Durch die große Gattungsvielfalt lassen sich nur schwer allgemeingültige Tipps für die Pflege dieser Blumen geben.


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