Landschaftsgärtner

Landschaftsgärtner L wie Landesgartenschau Der Landschaftsgärtner ist ein deutscher Ausbildungsberuf, der sich mit zahlreichen Aspekten des Landschafts- und Gartenbaus befasst und in den auch Elemente der Floristik mit einspielen können. Grundsätzlich ist die Ausbildung zum Landschaftsgärtner ausgelegt, der Auszubildende ist nehmen seiner schulischen Ausbildung daher bereits in einem Betrieb des Garten- oder Landschaftsbaus tätig und kann so Theorie und Praxis bereits in seinen drei Ausbildungsjahren miteinander verbinden. Das Einsatzgebiet des Landschaftsgärtners gestaltet sich besonders vielfältig und kommt sowohl im privaten Umfeld wie in öffentlichen Gebäude- und Parkanlagen zum Einsatz. Grundsätzlich stellt sich im alltäglichen Berufsbild die Aufgabe, die Gestaltung von Grünflächen nach Maßstäben zwischen Ästhetik und Wirtschaftlichkeit zu erfüllen, wobei je nach Auftraggeber unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen sind. Da gerade im urbanen Umfeld unberührte Natur kaum mehr zu entdecken ist, soll der Landschaftsgärtner durch die gezielte Bepflanzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes einen natürlichen Charakter in die Städte zurückbringen und so zum Wohlgefühl von Bewohnern oder Erwerbstätigen auf einem größeren Firmengelände beitragen. Natürlich lässt sich der Landschaftsgärtner auch für private Bedürfnisse einsetzen, um einen Garten nach allen Regeln der Kunst zu einem ästhetischen Kunstwerk werden zu lassen. Wie bei den meisten Ausbildungsberufen lässt sich eine ergänzende Ausbildung zum Landschaftsgärtnermeister absolvieren, die den Weg in eine selbstständige Arbeit ebnen kann.


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