Kategorie: L wie Landesgartenschau
Suchbegriffe: Landesgartenschau bis Lippenblumen
Die Landesgartenschau bezeichnet eine Ausstellung von Floristen, Gärtnern und anderen Berufsgruppen rund um den Bereich des Gartenbaus, die in regelmäßigen Abständen in der Bundesrepublik abgehalten wird und eine Präsentation von floristischen und botanischen Züchtungen eines einzelnen Bundeslandes ermöglicht. Verglichen mit der Bundesgartenschau, bei der Aussteller zentral in einer bestimmten Stadt in Deutschland alle zwei Jahre zusammenkommen, wird die Landesgartenschau von jedem Bundesland eigenständig abgehalten und auch organisiert. Die Organisation und Struktur der beiden Gartenschauen unterscheidet sich dabei nicht, bei einer Landesgartenschau besteht lediglich die größere Chance für kleinere Gärtner oder Floristen, sich interessierten Besuchern des Bundeslandes mit den eigenen Produkten und Kreationen zu präsentieren. Da eine Landesgartenschau nicht nur Züchter als Zielgruppe besitzt, sondern durch kunstvoll gestaltete Landschaften auch private Besucher anlocken möchte, hat sich diese Veranstaltung über Jahrzehnte hinweg zu einer der wichtigsten Ereignisse eines jeden Bundeslandes entwickeln können. Anders als bei der Bundesgartenschau folgt die Ausrichtung der Gartenschauen einzelner Bundesländer nicht einem bestimmten Turnus, so dass je nach Interesse und Kosten über viele Jahre hinweg keine Ausstellung dieser Art abgehalten wird. Aktuelle Landesgartenschauen in den Jahren 2012 und 2013 sind z.B. in Bamberg, Nordhausen oder Prenzlau zu entdecken, in anderen Bundesländern muss noch einige Jahre bis zur nächsten Austragung gewartet werden.
Der Landschaftsgärtner ist ein deutscher Ausbildungsberuf, der sich mit zahlreichen Aspekten des Landschafts- und Gartenbaus befasst und in den auch Elemente der Floristik mit einspielen können. Grundsätzlich ist die Ausbildung zum Landschaftsgärtner ausgelegt, der Auszubildende ist nehmen seiner schulischen Ausbildung daher bereits in einem Betrieb des Garten- oder Landschaftsbaus tätig und kann so Theorie und Praxis bereits in seinen drei Ausbildungsjahren miteinander verbinden. Das Einsatzgebiet des Landschaftsgärtners gestaltet sich besonders vielfältig und kommt sowohl im privaten Umfeld wie in öffentlichen Gebäude- und Parkanlagen zum Einsatz. Grundsätzlich stellt sich im alltäglichen Berufsbild die Aufgabe, die Gestaltung von Grünflächen nach Maßstäben zwischen Ästhetik und Wirtschaftlichkeit zu erfüllen, wobei je nach Auftraggeber unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen sind. Da gerade im urbanen Umfeld unberührte Natur kaum mehr zu entdecken ist, soll der Landschaftsgärtner durch die gezielte Bepflanzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes einen natürlichen Charakter in die Städte zurückbringen und so zum Wohlgefühl von Bewohnern oder Erwerbstätigen auf einem größeren Firmengelände beitragen. Natürlich lässt sich der Landschaftsgärtner auch für private Bedürfnisse einsetzen, um einen Garten nach allen Regeln der Kunst zu einem ästhetischen Kunstwerk werden zu lassen. Wie bei den meisten Ausbildungsberufen lässt sich eine ergänzende Ausbildung zum Landschaftsgärtnermeister absolvieren, die den Weg in eine selbstständige Arbeit ebnen kann.
Der Begriff Lavendel bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler, in Mitteleuropa wird unter dem Begriff meist der Echte Lavendel bzw. Lavandula vera verstanden. Mit ihren großen Blüten in der markanten, violetten Farbe ist der Lavendel zu einer der beliebtesten Zierpflanzen hierzulande geworden, noch stärker wird er wegen des stark aromatischen Geruchs der Blüten geschätzt. Der Lavendel wäschst als Strauch heran und kann dabei bis zu eine Höhe von zwei Metern erreichen, neben der Ausbildung kleinerer Blätter bringt er in den Sommermonate seine markanten, violetten Blütenblätter hervor, die sich anschließen zu kleinen Nüsschen weiterentwickeln und der Fortpflanzung des Lavendels dienen. Die ursprüngliche Heimat des Lavendels ist der Mittelmeerraum, seit einigen Jahrhunderten wird die Gattung jedoch auch erfolgreich in Mitteleuropa gezüchtet. Noch heute wird der Lavendel großflächig als Nutzpflanze angebaut, die Verwendung seines Holzes als Brennmaterial ist allerdings in den Hintergrund gerückt. Aus den getrockneten Blüten des Lavendels werden Duftsäckchen und ähnliche Artikel gefertigt, die nicht nur einen angenehmen Geruch besitzen, sondern auch erfolgreich gegen Kleidermotten zum Einsatz kommen. Auch die Medizin schätzt den Lavendel, der bei Migräne, Magen-Darm-Beschwerden sowie in der Aromatherapie zum Einsatz kommt. Seine markante Duftnote erhält der Lavendel durch eine Mischung bekannter, chemischer Stoffe wie Campher, Cineol oder Linalool.
Der Begriff Lavendel bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler, in Mitteleuropa wird unter dem Begriff meist der Echte Lavendel bzw. Lavandula vera verstanden. Mit ihren großen Blüten in der markanten, violetten Farbe ist der Lavendel zu einer der beliebtesten Zierpflanzen hierzulande geworden, noch stärker wird er wegen des stark aromatischen Geruchs der Blüten geschätzt. Der Lavendel wäschst als Strauch heran und kann dabei bis zu eine Höhe von zwei Metern erreichen, neben der Ausbildung kleinerer Blätter bringt er in den Sommermonate seine markanten, violetten Blütenblätter hervor, die sich anschließen zu kleinen Nüsschen weiterentwickeln und der Fortpflanzung des Lavendels dienen. Die ursprüngliche Heimat des Lavendels ist der Mittelmeerraum, seit einigen Jahrhunderten wird die Gattung jedoch auch erfolgreich in Mitteleuropa gezüchtet. Noch heute wird der Lavendel großflächig als Nutzpflanze angebaut, die Verwendung seines Holzes als Brennmaterial ist allerdings in den Hintergrund gerückt. Aus den getrockneten Blüten des Lavendels werden Duftsäckchen und ähnliche Artikel gefertigt, die nicht nur einen angenehmen Geruch besitzen, sondern auch erfolgreich gegen Kleidermotten zum Einsatz kommen. Auch die Medizin schätzt den Lavendel, der bei Migräne, Magen-Darm-Beschwerden sowie in der Aromatherapie zum Einsatz kommt. Seine markante Duftnote erhält der Lavendel durch eine Mischung bekannter, chemischer Stoffe wie Campher, Cineol oder Linalool.
Lecaton ist eine eingetragene und rechtlich geschützte Markenbezeichnung, die eine besondere Variante von Blähton beschreibt. Lecaton wird seit vielen Jahrzehnten im Fachhandel angeboten und gehört zu den wichtigsten Alternativen zu klassischen Blumenerden in der Floristik und im Gartenbau. Lecaton ist dabei für nahezu alle Hydrokulturen geeignet, also bei der Aufzucht von Pflanzen, die ihre Nährstoffe aus bestimmten Substaten und nicht aus der klassischen Blumenerde herausziehen. Vor allem bei der Anzucht von Orchideen hat sich Lecaton einen Namen gemacht, da die Abmischungen an Nährstoffen des Herstellers optimal auf die Bedürfnisse eingehen, die von zahllosen Orchideenarten gestellt werden. Produkte, die unter diesem Namen vertrieben werden, sind allerdings keine speziellen Orchideendünger, sondern frei für sämtliche Pflanzen einsetzbar, mit denen die Anzucht als Hydrokultur geplant ist. In vielen Fällen wird der hochwertige Lecaton dabei nicht alleine eingesetzt, sondern dient zur Untermischung mit anderen Nährsubstraten und Erden. Für die eingesetzten Pflanzen erweist sich das grobkörnige Granulat aus Blähton als feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv, aufgrund der optimalen Aufzuchtseigenschaften bietet sich für unzählige Zimmer- und Kübelpflanzen die Umstellung von klassischer Blumenerde auf Hydrokultur mit Lecaton an. Der spezielle Blähton wird durch den Fachhandel in Säcken zu mehreren Litern Inhalt vertrieben und kann auch auf floristik21.de gefunden werden.
Als Leuchter wird eine Vielzahl von Lichtspendern bezeichnet, die über die Jahrhunderte hinweg verschiedene Gestalten einnahmen. In den meisten Fällen wird unter der Bezeichnung Leuchter der klassische Armleuchter verstanden, also eine an Wände oder auf Tische positionierbare Lampe mit offenem Feuer und einem längeren Arm, an dessen Ende sich eine Kerze oder Öllampe befindet. Die Erfindung des Leuchters reicht bis in die Antike zurück, die markante Optik mit dem langen Zierarm entstand dabei aus praktischen Gründen. Damals stellte es ein zu großes Brandrisiko dar, eine Kerze oder Fackel unmittelbar an der Hauswand anzubringen, durch die Form des Leuchters wurde es möglich, die Lichtquelle von ihrer Halterung an der Hauswand etwas zu entfernen. Die Optik des Wandleuchters wurde in den folgenden Jahrhunderten um Tischvarianten erweitert, auch der Kronleuchter als von der Decke hängender Lichtspender kann damals wie heute in gehobenen Haushalten entdeckt werden. Während die moderne Lampenindustrie ohne offenes Feuer auskommt, hat sich die Form des Leuchters bis ins 21. Jahrhundert gehalten und wird in kunstvoll gestalteten Leuchten und dem Betrieb durch Glühbirnen weitergeführt. Echte Kerzenleuchter werden ebenfalls noch angeboten, stellen jedoch eher eine optische Zierde für Innenräume als einen echten Lichtspender dar. Auch im Onlinesortiment von floristik21.de lassen sich verschiedene Leuchter zu Licht- und Dekozwecken entdecken.
Die Lilie ist eine Pflanzengattung mit einer sehr großen Artenvielfalt, die in unzähligen Varianten auch in der modernen Floristik geschätzt werden. Verschiedene Arten der bekannten Blütenpflanzen sind in Europa beheimatet, eine deutlich größere Vielfalt lässt sich allerdings in Nordamerika und Mittelasien entdecken. Lilien entstehen aus Blumenzwiebeln und wissen vor allem durch ein Facettenreichtum an Blütenformen und -farben zu überzeugen, so dass diese Blumenart einen nahezu universellen Einsatz in der Floristik ermöglicht und zahlreiche Blumensträuße auf ansprechende Weise ergänzt. In bunten Varianten sind Lilien ein beliebter Bestandteil in Sommersträußen und Bouquets, als weiße Lilien ist die Blume aus der modernen Trauerfloristik nicht wegzudenken. Wie bei wenigen anderen Blumen wurde die Züchtung von Lilien in den letzten Jahrzehnten gezielt vorangetrieben, die es mittlerweile auf weltweit 120 Arten mit zahlreichen Unterarten gebracht hat. Durch die vielen Facetten der Blütengestalt und der Farbnuancen dieser Blumen haben sich Liebhaber der Blumen oftmals auf Lilien spezialisiert und betreiben eine umfangreiche Pflege, wie sie sonst nur in der Orchideen- und Rosenzucht anzutreffen ist. Durch die moderne Zucht sind auch viele Hybridgewächse entstanden, die nicht mehr als klassische Lilien anzusehen sind, in ihrer Schönheit und farbigen Vielfalt die Originale jedoch meist noch übertreffen.
Lippenblumen bzw. Lippenblütler ist eine Sammelbezeichnung für Blumen unterschiedlicher Gattungen, die sich alle durch die besondere Gestalt ihres Blütenstandes auszeichnen. Ihren Namen erhalten sie durch die markante Blütenform, die als einzelne Blütenblätter in dünner und lang gezogener Gestalt daherkommen und so optisch einer menschlichen Lippe ähnlich sehen. Lippenblumen sind wegen dieser markanten Form in der Floristik sehr beliebt und werden zur Abrundung von Blumensträußen eingesetzt, die im Inneren aus eher festen und rundförmigen Blütenständen bestehen. Neben ihrer ansprechenden Optik enthalten zahlreiche Arten der Lippenblumen ätherische Öle, was bereits zu Lebzeiten für ein markantes Aroma sorgt und zusätzlich eine industrielle Verwertbarkeit dieser Pflanze ermöglicht. Die bekanntesten Lippenblumen, die in Deutschland und Europa noch heute in freier Natur anzutreffen sind, sind die Bartblume, der Gamander sowie der Teak-Baum als Spender des gleichnamigen Holzes. Auch Thymian und Lavendel sind Lippenblütler und stärker wegen ihres markanten Aromas als ihrer ästhetischen Gestalt bekannt. Mit ihrer Vielzahl an Gattungen und Arten bieten sich Lippenblumen mehr oder weniger für den floristischen Einsatz an, teilweise erfolgen jedoch gezielt Züchtungen für das floristische Umfeld, ohne zusätzlich von den ätherischen Ölen der Pflanzen profitieren zu wollen. Durch die große Gattungsvielfalt lassen sich nur schwer allgemeingültige Tipps für die Pflege dieser Blumen geben.
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