Juniperus

Juniperus J wie Jugendstil Der Begriff Juniperus ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den Wacholder, der zu den wichtigsten und häufigsten Zypressengewächsen hierzulande gezählt werden muss. Rund um den Globus gibt es mehrere Dutzend Arten des Juniperus, in Europa sind vorrangig der Gemeine Wacholder sowie der Sadebaum anzutreffen. Beliebt ist der Wacholder vor allem durch seinen immergrünen Charakter und den hohen Wuchs, weshalb er im Gartenbau optimal zur Abgrenzung von Grundstücken oder zur Berandung von Feldern zum Einsatz kommen kann. Jeder Juniperus ist dabei ein klassischer Nadelbaum, der im Vergleich zu anderen, einheimischen Bäumen dieser Art seine Zapfen in Form kleiner Beeren hervorbringt. Diese kommen heutzutage verstärkt zur Herstellung alkoholischer Getränke zum Einsatz, bekannte Spirituosen wie Genever oder Gin gehen mit ihrem Grundgeschmack auf das Aroma der Wacholderbeeren zurück. Auch in der Medizin früherer Jahrhunderte hat der Wacholder eine bemerkenswerte Rolle gespielt und wurde als Tee konsumiert, der sich positiv auf die Verdauung auswirken sollte. Für letzte Wirkung findet der Juniperus heute keinen Einsatz mehr, als Zierpflanze gehört er hingegen zu den wichtigsten Erscheinungen in Mitteleuropa, da er sehr pflegeleicht gegenüber anderen Nadelbäumen daherkommt. Die eher karge Gestalt des Nadelbaums hat dafür gesorgt, dass der Wacholder zu einer geschätzten Pflanze bei der Gestaltung von Friedhofsgeländen geworden ist.


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