Giftblumen

Giftblumen G wie Gartenkultur  Die Bezeichnung Giftblumen fasst sämtliche Blumen zusammen, die im Ganzen oder in einzelnen Teilen der Blumen eine toxische Wirkung auf Menschen oder Tiere haben. Derartige Blumen beinhalten Substanzen, die von der Pflanze zum Nährstoffwechsel benötigt werden oder bei Vögeln und Insekten keinerlei toxische Auswirkungen zeigen, beim Verzehr durch den Menschen oder den reinen Hautkontakt bereits schädliche Reaktionen auslösen. Auch wenn viele Giftblumen ein ästhetisches Äußeres besitzen und somit in der Floristik als zierreiche Elemente zum Einsatz kommen könnten, werden nur sehr wenige Giftblumen zu diesem Zweck eingesetzt. Vor allem der versehentliche Kontakt von Mensch und Tier mit diesen Blumen in den eigenen vier Wänden soll hierdurch vermieden werden, auch wenn die Auswirkungen mancher Giftblumen in einem überschaubaren Rahmen bleiben und somit keine dauerhaften Schäden beim Menschen auslösen. Zu den bekanntesten Giftblumen, die auch in Deutschlands freier Natur zu entdecken sind, zählen das Alpenveilchen, der Rote Fingerhut, das Maiglöckchen sowie zahlreiche Tulpenarten. Nicht alle der genannten Pflanzen entfalten dabei ihre toxische Wirkung gegenüber Menschen, allerdings können auch Hunde und Katzen durch den Verzehr Schaden nehmen. Wer als Gartenfreund Haustiere besitzt, sollte vor der Aussaat seiner Blumen somit prüfen, ob es sich hierbei um Giftblumen für die eigenen Tierarten handelt.


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