Gesteck

Gesteck G wie Gartenkultur Der Begriff Gesteck bezeichnet eine Grundform des floristischen Handwerks, die zu den wichtigsten neben dem klassischen Blumenstrauß sowie dem Kranz gezählt wird. Das Gesteck zeichnet sich dabei durch die Zusammenstellung von natürlichen und nicht natürlichen Materialien aus, die allesamt in eine Grundform gesteckt werden und hierdurch ihre Stabilität und eine feste Form gewinnen. Als Grundlage für Gestecke fungieren hierzulande meist Blumensteckschaum oder Knetmasse, auch das im japanischen Ikebana eingesetzte Polstermoos ist mittlerweile zu einem wichtigsten Bestandteil deutscher Floristikbetriebe geworden. Werden die genannten Elemente als Grundlage für ein Gesteck verwendet, greifen Blumenfreunde zur Gestaltung des Gestecks eher auf Trockenblumen, Äste oder Dekoelemente zurück, bei denen es sich nicht mehr um lebendes Material handelt und die somit auch keine Versorgung mit Wasser und Nährstoffen benötigen. Wird hingegen ein Gesteck aus Schnittblumen oder anderen, noch lebenden Pflanzen gewünscht, sind Körbe oder Blumenschalen als Grundlagen des Gestecks zu empfehlen. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten moderner Gestecke zählt die Trauerfloristik, bei der Gestecke während einer Trauerfeier sowie einige Tage nach der Beisetzung auf das Grabmal gelegt werden. Auch für Hochzeiten und andere, feierliche Ereignisse lassen sich Gestecke erstellen, bei deren Gestaltung der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Zahlreiche Artikel, die sich für die private Herstellung von Gestecken als Hobby anbieten, lassen sich im Sortiment von floristik21.de entdecken.


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