Gehölze

Gehölze G wie Gartenkultur Der Begriff Gehölze fasst eine Vielzahl von Pflanzen bzw. Pflanzenfamilien zu haben, die sich alle durch die Verholzung ihres Stiels mit ihrem fortschreitenden Wachstum auszeichnen. Im Vergleich zu Blumen und anderen, nicht verholzenden Pflanzen verfügen Gehölze über eine deutlich längere Lebensdauer, zahlreiche Baumarten erreichen eine Lebensdauer von vielen Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten. Neben Bäumen werden auch Sträucher und Lianen zu den Gehölzen gezählt, auch wenn hier die verholzenden Äste einen deutlich dünneren Durchmesser besitzen als Bäume. In den allermeisten Fällen vermehren sich Gehölze über die klassische Aussaat von Samen, diese können in einfacher Kernform wie beim Apfelbaum ebenso wie in Spezialformen wie bei Eicheln oder Bucheckern vorliegen. Einige wenige Farnarten verholzen ebenfalls und müssen somit zu den Gehölzen gezählt werden, auch wenn es sich bei ihnen nicht um Samenpflanzen handelt. In der klassischen Floristik spielen Gehölze eher eine untergeordnete Rolle, da in Blumensträußen und Bouquets im Regelfall keine Kombination aus Schnittblumen und Gehölzen vorgenommen wird. Für Gestecke und Gebinde sind Gehölze jedoch von größerer Bedeutung, da die verholzten Äste hier für eine größere Stabilität sorgen und selbst in die Herstellung von Gestecken eingebunden werden können, z.B. bei naturbelassenen Kränzen.


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