Gartenkultur

Gartenkultur G wie Gartenkultur Der Begriff Gartenkultur bezeichnet die Herrichtung von Gärten nach praktischen und ästhetischen Gesichtspunkten, wobei die Kultivierung der gegebenen Felder und Grünflächen bestimmten Konzepten folgt. In diesem Sinne kann nicht von einer einfachen Gartenkultur gesprochen werden, vielmehr ist eine sehr individuelle Gestaltung von Gartenanlagen möglich, die auch von den gesellschaftlichen Kulturen und Epochen der Vergangenheit erheblich geprägt wurde. Wer selbst einen Garten kultivieren möchte, entscheidet sich im ersten Schritt für die Einrichtung eines Nutz- oder Ziergartens. Im ersten Fall steht vor allem der Ertrag bei Ernten von Obst und Gemüse im Vordergrund, bei einem Ziergarten werden eher ästhetische Gesichtspunkte bei der Gartengestaltung verfolgt, wobei hier durch die gezielte Züchtung seltener Pflanzen und ihr Vertrieb auch ein gewisser Nutzwert vorhanden ist. Zur Gartenkultur gehört zusätzlich die Auseinandersetzung mit Kriterien der Farben- und Formenlehre, um die eigenen Anbauflächen nicht wild und ungeordneten zu kultivieren. Um einen möglichst großen Erfolg mit einem Nutz- oder Ziergarten verzeichnen zu können, sollte das vorhandene Gartengelände kritisch überprüft und z.B. nach Kriterien wie Sonneneinstrahlung oder Beschaffenheit des Bodens analysiert werden. Eine moderne Gartenkultur umfasst neben all diesen natürlichen Elementen auch eine ästhetische Gestaltung der Gartenfläche, in der auch der Mensch seinen Platz findet und die Nähe zur Natur genießen kann.


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