Gärtner

Gärtner G wie Gartenkultur Der Begriff Gärtner bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch sowohl einen Ausbildungsberuf wie auch die private, nicht kommerzielle Tätigkeit, eine private Gartenanlage zu pflegen und zu kultivieren. Der Gartenbau ist hierbei eng mit der Entwicklung des landwirtschaftlichen Sektors in Deutschland verbunden, noch vor wenigen Jahrhunderten waren die meisten Bewohner ländlicher Regionen Gärtner und führten ihren Lebensunterhalt sowie die Versorgung mit Lebensmitteln über ihre Eigenschaft als Kleinbauer aus. Da die kommerzielle Bedeutung der eigenen Gartenarbeit im modernen Lebensumfeld in den Hintergrund geraten ist und durch Supermärkte die eigene Kultivierung von Nahrungsmitteln nicht mehr nötig ist, wird der Gärtner heute eher im floristischen bzw. botanischen Sinne verstanden, der eine private oder öffentliche Gartenanlage pflegt und so zu einer ästhetischen Bereicherung seines Umfeldes beiträgt. Sämtliche Tätigkeiten, die hierbei eine Rolle spielen, können im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung in Deutschland erlernt und anschließend als handwerklicher Lehrberuf ausgeübt werden. Im heutigen Arbeitsumfeld kommen Gärtner dabei in Gartencentern oder kleinen Gärtnereibetrieben, in Friedhofsgärtnereien sowie in Baumschulen zum Einsatz. Auch beim Anbau von Nutzpflanzen aller Art werden Gärtner neben klassischen Landwirten benötigt, z.B. beim Anbau von Obstbäumen oder Stauden. Wer als Auszubildender eher ästhetische und kreative Vorlieben in sein Berufsleben mit einbringen möchte, kann zudem einen eher floristischen Schwerpunkt in seiner Arbeit anstreben.


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