Kategorie: G wie Gartenkultur

Gladiole

Gladiole G wie Gartenkultur Die Gladiole ist eine beliebte Zierpflanze und eine der wichtigsten Vertreterinnen aus der Familie der Schwerliliengewächse, in vielen Regionen Deutschlands wird der Begriff Schwertblume synonym für zahlreiche Arten der Gladiole verwendet. Die Gladiole ist eine immergrüne Pflanze, die faktisch auf allen Kontinenten anzutreffen ist und hierbei regionale eine vielfältige Blütenpracht in unzähligen Farben zeigt. Auch in Deutschland wird die Gladiole seit Jahrzehnten kultiviert und ist zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Floristik sowie des Gartenbaus geworden. Vor allem violett- und rotfarbene Varianten der Gladiole werden hierzulande besonders geschätzt, allerdings ist de Zucht der Gladiolen nur über eine kurze Zeit des Jahres oder in speziellen Gewächshäusern möglich, da die Pflanze nicht frostsicher ist. Mehrere Hundert Arten der Gladiole sind mittlerweile rund um den Globus bekannt und katalogisiert, bei vielen dieser Arten handelt es sich um gezielte Züchtungen und Hybriden, die über noch größere Blüten als in freier Natur verfügen und so speziell für den floristischen Einsatz hin gezüchtet wurden. Neben ihrem weltweiten Einsatz als Zierpflanze dienen manche Arten in verschiedenen Kulturen rund um den Globus auch dem Verzehr und stellen eine Bereicherung verschiedener Gerichte dar.


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Glasblumen

Glasblumen G wie Gartenkultur Glasblumen sind Produkte der modernen Industrie und werden vor allem zu Dekorationszwecken verkauft. Glasblumen sind dabei entweder aus echtem Glas gefertigt und somit Produkte einer professionellen Glasbläserkunst, der Großteil der heutzutage angebotenen Modellen gehen allerdings aus einer industriellen Produktion hervor und sind hierdurch auch für einen deutlich geringeren Preis zu erwerben. Aus Glas oder Ersatzmaterialien gefertigt, imitieren Glasblumen in ihrer äußeren Gestalt die Form von Blumen oder Blüten, auch die Einfärbung einzelner Elemente oder der gesamten Glasblume sind möglich. Dekoliebhaber setzen Glasblumen weniger als Alternative zu echten Blumen ein, sondern verwenden sie als eigenständige Dekoelemente, die hauptsächlich eine kunstvolle Gestaltung von Innenräumen ermöglicht. Im Vergleich zu Kunstblumen, bei denen eine möglichst authentische Nacharmung der Originalblume im Vordergrund steht, erfüllt das Grundmaterial Glas diese Zielsetzung nicht, so dass der künstliche Charakter bei Glasblumen unmittelbar ins Auge fällt. Mittlerweile als dekoratives Element aus Millionen von deutschen Haushalten nicht mehr fortzudenken, lassen sich auch im Onlineangebot von www.floristik21.de zahlreiche Glasblumen und andere, florale Dekoelemente entdecken.


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Glasur

Glasur G wie Gartenkultur Der Begriff Glasur bezeichnet eine abschließende Schicht von Objekten aller Art, die im flüssigen Zustand aufgetragen wird und nach ihrer Austrocknung einen festen Abschluss des jeweiligen Objektes darstellt. Glasuren können sowohl aus praktischen Gründen aufgetragen werden, um Gegenstände besser vor äußeren Faktoren zu schützen, in vielen Fällen wird die Glasur jedoch aus ästhetischen Gründen aufgetragen. Im Bereich von Floristik und Gartenbau ist das Auftragen einer Glasur vor allem bei Vasen, Blumentöpfen und ähnlichen Behältnissen zur Bepflanzung üblich, um diesen eine markante Optik zu verleihen oder durch Klarlack den Schutz vor Wind und Wetter zu verstärken. Durch das einfache Auftragen von flüssigen Grundmassen können Glasuren sowohl als Grundierung wie zur Verzierung zielgenau aufgetragen werden und sind so auch von Laien als dekorative Ergänzung von Vasen und Schalen einfach anzubringen. Wer eine Glasur im Bereich Gartenbau auftragen möchte, sollte sich vor diesem Schritt für die genaue, chemische Zusammensetzung der ausgewählten Glasur interessieren, um so eine Umweltbelastung zu vermeiden und eine optimale Entwicklung der eingesetzten Pflanzen dauerhaft zu gewährleisten. Unabhängig hiervon können Blumenfreunde im privaten Bereich aus reinem Vergnügen Glasuren und andere Verzierungen auf ihre Pflanzschalen und Vasen auftragen, um individuelle, gestalterische Vorlieben zum Ausdruck zu bringen und diese Pflanzelemente mit dem Stil der eigenen Wohnung oder des Gartens in Einklang zu bringen.


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Glockenblumen

Glockenblumen G wie Gartenkultur Die Bezeichnung Glockenblumen fasst eine Vielzahl von Blumen rund um den Globus zusammen, denen die markante Blütenform gemeinsam ist. Diese ähnelt einer gegossenen Glocke, breitet sich also vom Blütenstamm her stark auf und neigt zudem bei den meisten Arten dieser Pflanzengattung nach unten, wodurch der optische Eindruck einer Glockenform perfekt wird. Damit der Stempel einer Glockenblume weiterhin leicht für Insekten zu erreichen ist und so einer einfachen Bestäubung der Blume nicht im Wege steht, ragt bei zahlreichen Vertretern der Glockenblumen dieser Pollenstempel weit nach außen, zudem verfügen die meisten Arten über einen weite geöffneten Körper ihrer glockenförmigen Blüte. Auch wenn sich Glockenblumen rund um den Globus finden lassen, ist ein Großteil dieser Pflanzen mit ihrer markanten Blütenform in Bergregionen beheimatet. Eine biologische bzw. genetische Verwandtschaft sämtlicher Glockenblumen liegt hierbei nicht vor, so dass die Form der Blüte lediglich ein Kriterium ist, das botanisch teilweise völlig unterschiedliche Pflanzen unter dem Namen Glockenblumen zusammenfasst.


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Goldener Schnitt

Goldener Schnitt G wie Gartenkultur Als Goldener Schnitt, gelegentlich auch Göttliche Teilung, wird ein mathematisches Verhältnis bezeichnet, das über Jahrhunderte hinweg in der Kunst seinen Einsatz gefunden hat und noch heute in allen künstlerischen Disziplinen seinen Einsatz findet. Konkret benennt der Goldene Schnitt ein naturgegebenes Verhältnis, wie eine beliebige Strecke in zwei Teilstrecken eingeteilt werden kann und hierbei von den meisten Menschen als ästhetisch besonders ansprechend empfunden wird. Das Verhältnis ist dabei eine irrationale Zahl und besitzt somit unendlich viele Nachkommastellen, abgekürzt ist eine Strecke im Verhältnis von 61,8% zu 38,2% zu teilen. Dieses Teilungsverhältnis ist bereits in elementaren Bereichen der Natur zu entdecken, z.B. in der Proportionierung des menschlichen Gesichtes oder im Aufbau von Bäumen und anderen Pflanzen. Auch die Architektur hat schon vor zahlreichen Epochen dieses Prinzip übernommen und wendet den goldenen Schnitt bei der Gestalt von Hausfronten mit Türen und Fenster, Säulenkonstruktionen und weiteren, architektonischen Elementen an. In der bildenden Kunst ist die Einteilung von Bereichen eines Gemäldes sehr häufig nach dem goldenen Schnitt gehalten, das zumindest im artistischen Umfeld auf Leonardo da Vinci zurückgeführt werden kann. Da auch die Gestaltung von Gestecken und Kränzen der Floristik als dreidimensionale Bildkomposition gewertet werden kann, findet der goldene Schnitt auch in diesem gestalterischen Bereich seinen Einsatz.


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Goldrute

Goldrute G wie Gartenkultur Die Goldrute ist eine artenreiche, Blüten bildende Pflanze, die rund um den Globus anzutreffen ist. Ihren Namen erhält die Goldrute durch den strahlend gelben Charakter ihrer Blüten, die in kleinen und zahlreichen Blüten aus der krautigen Pflanze emporwachsen und ihr einen besonderen, optischen Charakter verleihen, der in dieser Form kaum von mitteleuropäischen Pflanzen geboten wird. Auch wenn sich einige Arten der Goldrute ausschließlich in Europa und Asien finden lassen, ist der Großteil dieser Blumenart in der freien Natur Nordamerikas beheimatet, durch gezielte Züchtungen jedoch längst auch in Europa in unzähligen Facetten zu erwerben. Für die Ökologie in Nordamerika sowie im geringen Maße auch in Europa nehmen Goldruten eine besondere Bedeutung ein, da sie als Futterpflanzen für verschiedene Insekten dienen. Zudem sind Goldruten einer sehr beliebte und farbenfrohe Wahl unter Allergikern, da sich die schweren Pollen der Pflanze nicht frei in der Luft verteilen können und somit keinen Heuschnupfen auslösen.


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Grabbepflanzung

Grabbepflanzung G wie Gartenkultur Der Begriff Grabbepflanzung bezeichnet ein Teilgebiet der modernen Floristik, welches sich mit der Erstellung und dem Vertrieb von Blumen und Pflanzen für Beerdigungen sowie eine dauerhafte Grabpflege befasst. Die Grabbepflanzung hat hierbei nach anderen Maßstäben als die Herrichtung eines herkömmlichen Gartens zu erfolgen, die sich die meisten Nutzer einer Grabstätte farbenfrohe und exotische Blumen nicht für diesen besonderen Ort wünschen. Da eine Grabstätte nach der deutschen Friedhofsordnung dauerhaft gepflegt zu halten ist und somit mehrfach im Jahr eine Grabbepflanzung notwendig wird, ist trotz der eingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten eine sehr abwechslungsreiche Pflanzenwahl zur ästhetischen Gestaltung eines Grabes gewünscht. Viele Friedhofsnutzer verfügen selbst nicht über dieses ästhetische Gespür oder finden aus Zeitgründen nicht die Möglichkeit, selbst eine geregelte Grabbepflanzung vorzunehmen. In diesem Fall entscheiden sich viele für eine professionelle Dauergrabpflege, die durch Floristikbetriebe angeboten wird und die eine fachkundige und optisch ansprechende Grabgestaltung zu allen Jahreszeiten zusichert. Wird eine solche Grabpflege in Anspruch genommen, schließt dies nicht das zusätzliche Aufstellen von Grabschalen und anderen Zierelementen für die Grabstätte aus, allerdings wird hierbei nicht mehr von einer Grabbepflanzung im klassischen Sinne gesprochen. Diese umfasst ausschließlich alle Tätigkeiten eines Floristen bzw. Gärtners, bei denen es zu einer echten Einpflanzung von Blumen und anderen Gewächsen in die Graberde kommt.


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Grabgesteck

Grabgesteck G wie Gartenkultur Das Grabgesteck bezeichnet eine besondere Form des Gestecks, die bei Trauerfeiern bzw. nach der Beisetzung eines Verstorbenen auf dessen Grabmal gelegt wird und hier mehrere Tage oder Wochen verbleibt. Das Grabgesteck stellt neben dem Trauerkranz die beliebteste Variante dar, um beim Abschied eines geliebten Menschen seine Anteilnahme auszudrücken und dies in einer floralen Form zu tun. In den meisten Fällen wird das Grabgesteck nicht individuell durch eine trauernde Person entworfen, vielmehr greifen die meisten auf die professionellen Dienste eines Gärtners oder eines floristischen Betriebs zurück, die je nach Ausrichtung ihres Geschäftes bereits über vorgefertigte Gestecke verfügen. Eine fachkundige Unterstützung bei der Gestaltung des Grabgestecks bietet sich vor allem aus ästhetischen Gründen an, um eine form- und farbsichere Wahl für dieses Trauerelement zu treffen und dem Verstorbenen einen würdigen Abschiedsgruß zukommen zu lassen. Ähnlich wie bei Trauerkränzen wird es auch bei einem Gesteck möglich, abschließend ein Trauerband in das Gesteck einzuarbeiten, auf welchem eine letzte, persönliche Grußbotschaft zu finden ist. Auch die Herkunft eines Gestecks wird durch ein solches Band deutlich, indem z.B. die verwandtschaftliche Beziehung gegenüber dem Verstorbenen niedergeschrieben wird. Sowohl als Einzelstücke wie in größeren Abnahmemengen für den professionellen Floristikbetrieb lassen sich im Angebot von floristik21.de facettenreiche Grabgestecke entdecken.


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Granulat

Granulat G wie Gartenkultur Der Begriff Granulat bezeichnet in der Chemie und Geologie grundsätzlich eine Zusammensetzung von homogenen oder heterogenen Materialien in Form vieler einzelner Partikel. Sowohl feine Sandgemische wie auch grobes Geröll fallen somit unter die ursprüngliche Bezeichnung Granulat, in der Floristik und im Gartenbau ist die Bezeichnung zusätzlich für verschiedene Gemische aus Ton und anderen Naturmaterialien etabliert. Granulate entstehen durch gezieltes Brennen dieser Grundmaterialien, die durch die Aufbereitung eine sehr poröse und grobkörnige Struktur erhalten. Diese ist in der Lage, Wasser sowie andere Nährstoffe wie ein Schwamm aufzunehmen und über einige Tage hinweg zu speichern. Viele der Naturmaterialien beinhalten zudem eigenständige Nährstoffgemische und sind so für verschiedene Pflanzen wie z.B. Sukkulenten oder Orchideen besonders geeignet. Im Vergleich zu klassischer Blumenerde, bei der sich Nährstoffe schnell am Boden absetzen oder im Garten über den Erdboden abgetragen werden, hält ein Granulat diese Nährstoffe fest und kann die Pflanze über Tage hinweg optimal versorgen. Der Einsatz von Granulaten über große Flächen hinweg ist im modernen Gartenbau eher unüblich, vielmehr kommen sie in klassischen Blumentöpfen oder Pflanzgefäßen zum Einsatz.


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Grundfarbe

Grundfarbe G wie Gartenkultur Die Bezeichnung Grundfarbe ist ein theoretischer Begriff, welcher der Kunst und Ästhetik ebenso wie der Physik zugeordnet werden kann. Als Grundfarbe werden dabei einzelne Farbtöne bezeichnet, die als Basis für theoretische oder praktische Farbkombinationen angelegt werden und so z.B. das Mischen von Farben nach bestimmten Regeln ermöglichen. In der allgemeinen Farbenlehre gelten Geld, Rot und Blau als wesentliche Grundfarben, auch Primärfarben genannt. Aus diesen Farben lassen sich alle weiteren Farbtöne durch anteiliges Mischen gewinnen. In der physikalischen Disziplin der Optik werden Rot, Blau und Grün als Grundfarben angesehen, aus deren gesamtem Spektrum sich durch die Durchleuchtung selbst Weiß als Basisfarbe gewinnen lässt. Der Begriff Grundfarbe in der Floristik ist im Vergleich zu diesen Disziplinen weiter gefasst, wie z.B. am Farbenkreis mit seinen zwölf Einzelfarben erkannt werden kann. Dieser ausgedehnte Begriff ist vor allem in der Vielfalt der Natur begründet, da hier eine größere Zahl an Grundfarben in Blumen und Blüten zu finden ist und auch kein klassisches Mischen von Farben ohne die gezielte Zucht erfolgt. Welche Grundfarben in der Floristik besonders gut zusammenpassen, ist nach den Grundlagen der Farbenlehre einfach zu bestimmen und ein fester Bestandteil der Ausbildung zum Floristen bzw. zum Gärtner.


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Grundform

Grundform G wie Gartenkultur Der Begriff Grundform bezieht sich in der Floristik auf die Gestalt von Blumen und Pflanzen aller Art, die bei der individuellen Zusammenstellung zu Bouquets, Kränzen oder Gestecken eine wesentliche Rolle spielt und grundlegende Kriterien der Ästhetik mit einbezieht. Grundsätzlich wird in der modernen Floristik zwischen drei wesentlichen Grundformen unterschieden: Der Rechtecksform, der Dreiecksform sowie dem Kreis. Hierbei nehmen nicht nur Pflanzen durch ihre äußere Gestalt und ihren symmetrischen Wuchs eine dieser Grundformen ein, die gezielt zueinander ergänzt oder als Kontrapunkt in Gebinden und Sträußen aller Art zusammengefasst werden. Auch bei der Auswahl des richtigen Pflanzgefäßes oder der Herrichtung von Blumenbeeten und Feldern spielt die Grundform eine entscheidende Rolle, die je nach Art ästhetisch anders wirkt und so gestalterische Vorlieben zum Ausdruck bringen kann. Welche Grundform individuell zu wählen ist, hängt schließlich auch von den räumlichen Möglichkeiten ab, die man in einer Gartenanlage oder den eigenen vier Wänden Blumen und weiteren Pflanzen zur Verfügung stellen möchte. Andere Kulturen legen bei ihrer Gestaltung andere Grundformen an, beispielsweise orientiert sich das japanische Ikebana weniger an den geometrischen Grundformen Europas und bringt durch eine bestimmte Anordnung der Pflanzen auch symbolische Werte des menschlichen Lebens zum Ausdruck.


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Grünpflanze

Grünpflanze G wie Gartenkultur Als Grünpflanze werden in der Botanik sämtliche Pflanzen bezeichnet, die über ein grünes Blattwerk verfügen und somit zur Photosynthese fähig sind. Zu den Grünpflanzen zählen somit alle blütenbildenden Pflanzen wie sämtliche Blumenarten, allerdings auch Farne, Moose und viele Gehölze. Je nach Zusammenhang wird der Begriff Grünpflanze synonym zum Wort Zimmerpflanze verwendet, um so Pflanzen der freien Natur von denjenigen abzugrenzen, die auch zur Gestaltung von Innenräumen zum Einsatz kommen können. Dies schließt einen wesentlichen Teil von Bäumen und Sträuchern aus und beschränkt die botanische Vielfalt auf klassische Topfpflanzen, sowohl in blühender wie auch nicht blühender Form. Als Grünpflanzen werden dabei hauptsächlich die Zimmerpflanzen bezeichnet, die nicht in kleinen Töpfen gehalten werden und zu einer regelmäßigen Blüte kommen, Beispiele hierfür sind der Ficus und andere Palmenarten sowie zahlreiche rankende Pflanzen. Auch verschieden Arten von Efeu, Gummibäumen und Amalien fallen nach dieser Definition unter den Begriff der Grünpflanzen. Viele dieser Pflanzen sind in der Pflege etwas einfacher und kommen auch mit einem schattigen Platz bzw. einer fehlenden, regelmäßigen Sonneneinstrahlung gut zurecht. Auch das Düngen dieser Grünpflanzen ist eher in dezenter Weise ausreichend, letztlich verfügen die Pflanze auch über einen geringeren Bedarf an Wasser.


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Guano

Guano G wie Gartenkultur Unter dem Begriff Guano werden verschiedene, chemische Gemische zusammengefasst, die ausnahmslos den Phosphaten zuzuordnen sind, in ihrer individuellen Beschaffenheit und Entstehung jedoch große Unterschiede aufweisen. Guano bildet sich dabei im Regelfall aus dem Kot von Seevögeln, der längere Zeit an Stränden oder auf Felsen lagert und hier zunehmend verkalkt. Auch Fledermäuse und andere Tierarten bieten mit ihren abgelegten Exkrementen die Basis für verschiedene Sorten von Guano. Die Basis der Substanz bildet das sogenannte Guanin, das während der Verdauung der Tiere mit Harnsäure vermischt wird und nach der Ausscheidung verkalkt. Durch den hohen Phosphatgehalt sowie andere Beimischungen von Spurenelementen ist Guano seit mehr als einem Jahrhundert eine beliebte Variante des Naturdüngers geworden, der flächendeckend in der Landwirtschaft rund um den Globus zum Einsatz kommt und dabei hilft, eher nährstoffarme Boden auf sinnvolle Weise mit hochwertigen Düngern zu ergänzen. Grundsätzlich ist der Einsatz vom Guano bei vielen Pflanzen- und Blumenarten geeignet, dennoch sollte ein individuelle Prüfung vor der Düngung erfolgen, ob die entsprechend zugesetzten Nährstoffe auch wirklich benötigt werden und nicht schon in ausreichender Weise vor Ort zu entdecken sind. Im Angebot von floristik21.de lässt sich neben anderen, klassischen Düngemitteln auch Guano entdecken, der je nach Zusammensetzung für bestimmte Pflanzen- und Blumensorten angeboten wird.


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