Floristische Arbeitstechniken

Floristische Arbeitstechniken F wie Farbdreiklang Floristische Arbeitstechniken sind eine Sammelbezeichnung für alle Methoden und Verfahren, nach denen ein professioneller Florist oder ein Blumenfreund in seiner Freizeit Blumen und andere Pflanzen zusammenstellen kann. Die Auswahl der Arbeitstechnik wird dabei sowohl von den zu Verfügung stehenden Blumen und Pflanzen ebenso wie dem Anlass und der Grundform vorgegeben, in welcher diese Pflanzen zusammengestellt werden sollen. Die bekannteste, floristische Arbeitstechnik ist die Blumenbindekunst, bei der einzelne Schnittblumen sowie grünes Beiwerk zu Blumensträußen und Bouquets zusammengestellt werden. Im Rahmen dieser Arbeitstechnik sind zunächst allgemeine Grundsätze der Farbenlehre zu beachten, der handwerkliche Aspekt dieser Technik ist das Binden der ausgewählten Blumen mit Blumendraht, um diesen einen dauerhaften, stabilen Halt zu garantieren. Andere Arbeitstechniken der Floristik sind das japanische Ikebana, bei dem Blumen, Blüten und andere Zierelemente in eine Grundform aus Moos eingesetzt werden, sowie das Flechten von Girlanden und Kränzen, die abschließend noch mit Blumenschmuck verziert werden können. Bei all diesen Techniken kommt es sowohl auf handwerkliches Geschick wie auf umfassende Kenntnisse über die einzelnen Pflanzenarten an, damit diese möglichst lange zu einer Zierde in der gewählten Zusammenstellung eines Bouquets oder Kranzes werden können. Neben natürlichen Objekten lassen sich auch Bänder, Filzblüten und andere, dekorative Elemente in Produkte der Floristik einbinden, auch dies sollte nach professionellen Maßstäben der floristischen Arbeitstechniken erfolgen.


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