Farbakkord

Farbakkord F wie Farbdreiklang Der Begriff Farbakkord stammt aus der Farbenlehre und findet neben anderen künstlerischen Bereichen auch in der modernen Floristik seinen Einsatz. Ähnlich wie bei einem Akkord in der Musik, bei dem mehrere Töne zusammen einen harmonischen Klang ergeben, soll auch beim Farbakkord durch die geschickte Kombination von Farben ein ansprechender, optischer Effekt herbeigeführt werden. In der Floristik ist dies bei der Zusammenstellung von Blumensträußen und Bouquets unerlässlich, die im Regelfall aus verschiedenen Blumen zusammengesetzt sind und somit unterschiedliche Farbnuancen durch die Blütenfarben erhalten. Ein Farbakkord folgt dabei den Grundsätzen der klassischen Farbenlehre, die z.B. auch in der modernen Malerei gilt, die Harmonie der zusammengestellten Pflanzen kann dabei wie in der Musik auf völlig unterschiedliche Weisen entstehen. Das Einbauen von Kontrasten, um einzelne Elemente eines Blumenstraußes stärker hervorzuheben, kann durch einen passenden Farbakkord ebenso erzielt werden wie die Zusammenstellung von farblich ähnlich gelagerten Blüten, die sich gegenseitig in ihrer Farbgebung reizvoll ergänzen. Auch der Anlass, für den ein Blumenbouquet zusammengestellt werden soll, spielt bei der Farbenlehre in der Floristik eine Rolle, da zu bestimmten Anlässen wie einer Hochzeit oder einem Begräbnis verschiedene Grundtöne in der Farbgebung dominieren sollten. Nach den Gesetzen der Farbenlehre lässt sich diese Dominanz einer Farbe gezielt durchbrechen und mit einem passenden Farbakkord ein ansprechender Blumenschmuck zusammenstellen.


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