Kategorie: E wie Euphorbie

Suchbegriffe: Edelrost bis Euphorbie

Edelrost

Edelrost E wie Euphorbie Der Begriff Edelrost bezeichnet eine spezielle Farbgebung von Lacken, die auf Objekte aller Art aufgesprüht bzw. aufgestrichen werden können und diesen hierdurch eine klassische Rostoptik verleiht. Rost tritt sonst ausschließlich auf natürliche Weise auf, wenn Objekte aus Eisen häufiger Feuchtigkeit ausgesetzt sind, so dass dieses Metall zu korrodieren beginnt. Der optische Effekt dieser rostbraunen Einfärbung wird von Garten- und Dekofreunden zwar geschätzt, jedoch sind verrostete Möbel oder Kunstobjekte einem fortschreitenden Verfall ausgesetzt und somit nicht mehr lange zu gebrauchen. Durch Edelrost kann die gleiche, ästhetische Optik des Rostes herbeigeführt werden, ohne dass hierfür eine Schädigung des grundlegenden Materials notwendig würde. Auch zum Besprühen nicht-metallischer Objekte kommt Edelrost im Dekobereich gerne zum Einsatz, um so z.B. herbstliche Gestecke mit der markanten, bräunlichen Note optisch abzurunden. Um den Edelrost-Effekt bei eigenen Dekoobjekten und Gestecken ausnutzen zu können, lohnt ebenfalls der Blick auf die große Produktpalette bei www.floristik21.de.


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Efeunadel

Efeunadel E wie Euphorbie Die Efeunadel ist eine spezielle Klammer, die zur Befestigung von Efeu und anderen, wuchernden Grünpflanzen ihren Einsatz findet. Mit einer Efeunadel wird bezweckt, das natürliche Wachstum von Pflanzen in eine gezielte Richtung zu führen, ohne dass die Pflanzen hierfür beschnitten werden müssten. Efeu und ähnliche Rankpflanzen haben die Neigung, ihr Wachstum eher unkontrolliert in diverse Richtungen zu führen, was je nach Grünanlage oder Einsatzbereich nicht gewünscht ist. Häufig kommt die Efeunadel beispielsweise bei der Grabpflege zum Einsatz, wo in den Wintermonaten die Wahl häufig auf Efeu als immergrüne Pflanze zur ansprechenden Gestaltung einer Grabstätte fällt. Schnell sorgt das unkontrollierte Wachstum der Pflanze dafür, dass einzelne Zweige auf Wege oder Nachbargräber ragen, was durch den Einsatz von Efeunadeln verhindert wird. Natürlich finden Nadeln dieser Art auch im privaten Umfeld einen Einsatz und können nicht alleine bei Efeu und Rankpflanzen zum Einsatz gebracht werden, um einen stärker ästhetischen Anblick bei der Formung von Grünpflanzen zu erreichen. Efeunadeln werden letztlich auch im professionellen Umfeld eingesetzt und helfen Blumenhändlern bei der natürlichen Dekoration des eigenen Geschäfts.


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Einsätze

Einsätze E wie Euphorbie Einsätze gehören zu den Hilfsmitteln der modernen Floristik und kommen bei allen Gartenfreunden zum Einsatz, die Blumen und andere Pflanzen in größeren Pflanzkübeln präsentieren möchten. Die Wahl auf Pflanzkübel wird vor allem wegen ihrer einfachen Beweglichkeit und der Flexibilität in der Positionierung bevorzugt, durch das Auffüllen eines großen Kübels mit Erde erhält dieser jedoch wieder ein hohes Gewicht. In diesem Fall sind Einsätze die richtige Wahl, die einen Teil der Fläche des Blumenkübels einnehmen und ausschließlich der Bepflanzung dienen. Hierdurch wird der jeweiligen Pflanze nichts von ihrem benötigten Lebensraum genommen, jedoch muss nicht der gesamte Kübel mit Erde aufgefüllt werden, was das Gewicht der Kübel reduziert und zudem Einsparungen bei den Blumenerden ermöglicht. Für einen Einsatz kann der umgebende Pflanzkübel somit als Übertopf angesehen werden, wobei diese Bezeichnung im Regelfall nur bei kleineren Blumentöpfen verwendet wird. Ist individuell die Verwendung von Einsätzen angedacht, sollte bei der Montage auf einen sicheren und festen Sitz geachtet werden, bevor es zu einer Befüllung mit Erde und zur Bepflanzung kommt. Um die Leerräume im Pflanzkübel abschließend zu füllen und für eine höhere Stabilität zu sorgen, können Kies, Granulat oder andere, leichte Füllelemente gewählt werden.


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Epiphyten

Epiphyten E wie Euphorbie Als Epiphyten werden sämtliche Pflanzenarten bezeichnet, die sich für eine epiphytische Lebensweise entschieden haben, d.h. auf anderen Pflanzen wachsen. Epiphyten profitieren durch diese Lebensweise als Landpflanzen von einem stärkeren Lichteinfall, der zur Photosynthese beiträgt und die Pflanzen zudem besser mit Licht und Wasser versorgt. Zu den bekanntesten Epiphyten hierzulande zählen zahlreiche Waldmoose, die auf dem feuchten und dunklen Boden nur selten eine ausreichende Lichtversorgung erhalten und deshalb am Stamm von Bäumen wachsen. Auch verschiedene Pilzarten nutzen die epiphytische Lebensweise und siedeln sich an Bäumen und anderen Gehölzen an. Dem Vorteil, den Epiphyten hierdurch erhält, steht der Nachteil eines potenziellen Kontaktverlustes zum Erdboden gegenüber, was zu einer Unterversorgung der Pflanze mit Nährstoffen führt, die im Erdreich zu finden sind. Epiphyten zeichnen sich neben ihrem besonderen Wachstum noch über weitere, botanische Fähigkeiten aus, die ihrer individuellen Lebensweise besonders entgegenkommen. Zu nennen ist explizit die Ausbildung von Bromelien, um Wasser auf der Blattoberfläche gezielt einzuspeichern bzw. die Bromelien in Zeiten größerer Trockenheit wieder zu öffnen. Die Lebensweise der Epiphyten ist gegenüber den Pflanzen, auf denen sie sich angesiedelt haben, weder als parasitär noch als symbiotisch anzusehen, vielmehr liegt in den meisten Fällen eine neutrale Koexistenz z.B. von Bäumen und ihren Moosen vor.


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Epiphytisch

Epiphytisch E wie Euphorbie Epiphytisch ist eine Eigenschaft von Pflanzen, die sich bei gegebener Möglichkeit andere Pflanzen als Lebensraum suchen, um auf diesen zu wachsen. Die epiphytische Lebensweise ist dabei nur selten von einer Symbiose geprägt, d.h. die besetzte Pflanze profitiert nicht zwingend von seiner aufgesetzten Pflanze oder umgekehrt. In der freien Natur lassen sich epiphytische Pflanzen hauptsächlich in der Gestalt von Moosen entdecken, die auf Bäumen und sogar leblosen Objekten wie Steinen gedeihen. Auch im Meer ist die epiphytische Lebensweise von zahlreichen Algenarten bekannt, die sich auf Seegräsern oder anderen Lebewesen des Meeres niederlassen. In den meisten Fällen haben sich epiphytische Pflanzen evolutionär zu dieser besonderen Art des Lebens entschieden, um besser von Licht und Sauerstoff profitieren zu können. Gerade diese Elemente sind auf dem dunklen und feuchten Waldboden bzw. in den Tiefen des Meeres deutlich schwieriger zu erlangen als auf anderen Grünpflanzen, die selbst von Sauerstoff und Licht profitieren und deshalb gedeihen. Die epiphytische Lebensweise bringt für diese Pflanzen allerdings auch Risiken mit sich, da schlimmstenfalls ein kompletter Verlust des Kontaktes zum Erdboden stattfindet und damit keine ausreichende Nährstoffversorgung über die Erde mehr gegeben ist.


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Erntekranz

Erntekranz E wie Euphorbie Der Erntekranz ist ein in Deutschland sowie anderen Ländern Mitteleuropas anzutreffender Schmuck, der als Brauchtum zum Ende der Feldarbeit eines jeden Jahres geflochten und getragen wird. Das Erstellen des Erntekranzes ist noch heute in ländlichen Regionen üblich und wird überall dort gefertigt, wo Getreide wie Weizen oder Roggen ausgesät und geerntet wird. Der Erntekranz wird zum Ende der eigentlichen Ernte aus dem letzten, gemähten Ehren gefertigt und symbolisiert so das Ende dieser Arbeitszeit, die im Idealfall besonders ergiebig für den Landwirt ausgefallen ist. Der Erntekranz steht dabei auch in der christlichen Tradition und wird z.B. beim Erntedankfest auf den Opfer- und Gabentisch gelegt, mit dem Gott für die diesjährige Ernte gedankt werden soll. Bereits im Alten Testament wird die Tradition mehrfach beschrieben, einen Teil der Ernte als Opfergabe dem Herren zu reichen und dies in einer ansprechenden, äußeren Form zu tun. Neben dem Erntekranz, der traditionell nur aus Getreiden besteht, ist der Antlasskranz als eingeflochtener, zusätzlicher Kranz aus Kräutern in der christlichen Tradition etabliert und soll als Opferkranz der Buße dienen, damit Gott die Sünden des Darreichenden vergibt. Das Knüpfen dieses weiteren Erntekranzes ist ebenfalls im Herbst, zur Zeit des Buß- und Bettags üblich.


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Erntekrone

Erntekrone E wie Euphorbie Die Erntekrone ist ein Flechtwerk, das im Herbst zum Ende der Getreideernte angefertigt wird und eng mit dem Erntekranz verwandt ist. Die Tradition der Erntekrone lässt sich heute noch in den südlichen Bundesländern Deutschlands sowie in Österreich antreffen und ist dabei stark von der katholischen Tradition von Festen wie dem Erntedankfest sowie dem Buß- und Bettag beeinflusst. Die Tradition geht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und besteht daraus, aus den letzten Ähren eines erfolgreichen Erntejahres eine große Krone zu formen, die z.B. als Schmuck für den Gabentisch beim Erntedankfest fungiert. Die Erntekrone wird daher nicht einem bestimmten Menschen aufgesetzt sondern soll mit ihrer voluminösen Gestalt eher Gott als König der Menschen für die diesjährige Ernteausbeute danken. Da die Krone meist einen Meter oder mehr an Größe misst, ist zunächst ein stabiles Drahtgeflecht anzufertigen, um welches herum die einzelnen Ähren geflochten werden. In der heutigen Zeit wird die Tradition vor allem von Landfrauen durchgeführt, die nicht selten als Verein oder Verband organisiert sind und für welche die feierlichen Vorbereitungen auf das Erntedankfest eine wesentliche Aufgabe darstellen.


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Euphorbie

Euphorbie E wie Euphorbie Die Euphorbie ist eine einheimische Pflanze, die zur Gattung der Wolfsmilchgewächse gezählt wird und als bekanntestes Exemplar diese Gattung oftmals nur Wolfsmilch genannt wird. Ihren deutschen Namen erhält die Pflanze durch die milchige Flüssigkeiten, die bei der Zerstörung der Pflanze austritt und auf den Menschen eine leicht toxische Wirkung hat. Die Euphorbie bildet bei artgerechter Pflege eine Vielzahl von strahlend gelben Blüten aus, womit sie für Gartenfreunde zu einer besonderen Zierde jedes Gartens und Balkons wird. Besonders beliebt ist die Euphorbie hierbei wegen ihres wuchernden Charakters und der großen Blätter, wobei einzelne Unterarten dieses Wolfsmilchgewächses auch für den Einsatz in den eigenen vier Wänden geeignet sind. Die bekannteste Variante ist hierbei die Euphorbia pulcherrima, die besser unter dem Namen Weihnachtsstern bekannt ist und hier durch rote, große Blütenblätter nicht nur in der kalten Jahreszeit jedes Zimmer zu schmücken weiß. Generell ist die Gattung der Wolfsmilchgewächse sehr vielfältig und umfasst z.B. auch Sukkulenten, die optisch eher an Kakteen erinnern und für deren Pflege nur sehr wenig Wasser und sonstige Nährstoffe benötigt werden. Auch aufgrund dieser Vielseitigkeit lässt sich die Euphorbie in immer wieder neuen Gestalten in den Gärten Deutschlands und er Welt entdecken.


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