Bundesgartenschau

Bundesgartenschau B wie Botanik Die Bundesgartenschau bezeichnet die größte Ausstellung ihrer Art in Deutschland, die sich mit den Themen Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Floristik befasst. Die Gartenschau findet dabei im Abstand von zwei Jahren statt und wird jeweils in einer anderen deutschen Stadt abgehalten, die einige Jahre zuvor zum Zwecke einer ausreichenden Vorbereitungszeit benannt wird. Die heutige Bundesgartenschau steht dabei in einer langen Tradition von Gärtnern, Floristen und Landwirten, ihre jeweiligen Produkte einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren, wobei gerade in früheren Jahrzehnten neue Züchtungserfolge und unbekannte Pflanzen- und Blumenarten die Aufmerksamkeit der Messebesucher in ihren Bann ziehen sollten. Auf diese Weise wurde die Bundesgartenschau und ihre historischen Vorgänger zu einer der wichtigsten Möglichkeiten für Privatpersonen, überhaupt die Vielfalt der modernen Botanik kennenzulernen, da der professionelle Gartenbau bereits vor 100 Jahren vorrangig durch private Unternehmen vollzogen wurde, die keinen tieferen Einblick in ihre Vielfalt gewährten. Erstmalig fand die Bundesgartenschau 1951 in Hamburg statt, die nächsten Termine des auch international beachteten Ereignis sind 2013 ebendort, 2015 in der Havelland-Region sowie 2017 in Berlin. Parallel hierzu haben die Gärtner und Floristen der einzelnen Bundesländer in regelmäßigen Zeitabständen die Möglichkeit, sich auf einer Landesgartenschau ihrer jeweiligen Region zu präsentieren.


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