Blumentrichter

Blumentrichter B wie Botanik Der Blumentrichter bezeichnet eine bestimmte Blütenform, die sowohl bei einheimischen als auch exotischen Gattungen entdeckt werden kann und dabei oftmals mit einer größeren Blütenform einhergeht. Wie es der Name bereits verrät, haben die Blüten dieser Blumen die Gestalt eines klassischen Haushaltstrichters. Aus einer sehr kompakten Form erwachsen die einzelnen Blütenblätter somit in alle Richtungen in einer stabilen und größeren Gestalt. Blumen mit einem Blumentrichter stellen dabei das botanische Gegenteil zu Glockenblumen dar, bei denen sich die Verengung der Blütengestalt genau in die andere Richtung vollzieht. Blumentrichter werden von zahlreichen Menschen als besonders ästhetisch empfunden, da sie einen klaren und offenen Blick in das Innere der Blüte ermöglichen und so der klassischen Vorstellung einer schönen Blüte besonders nahekommen. Auch für die Fortpflanzung dieser Blumenarten ist die Form des Trichters von Vorteil, da hierdurch auch größere Insekten einen einfachen Zugang zum Stempel der Blume erhalten und so die Pollen dieser Pflanze einfacher verteilen können. Zu den bekanntesten Blumen mit einem Blumentrichter, die in Deutschland und Europa beheimatet sind, zählen der Krokus, der Hibiskus, die Herbstzeitlose sowie die Ackerwinde.


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