Axonometrie

Axonometrie A wie Anzuchterde Die Axonometrie beschreibt ein Darstellungsverfahren für räumliche Objekt, wobei deren dreidimensionale Darstellung in einem zweidimensionalen Umfeld simuliert wird. Die Axonometrie wird traditionell als Werkzeug wissenschaftlicher Disziplinen wie der Mathematik eingesetzt, hat jedoch auch im künstlerischen und darstellenden Umfeld ihre Einsatzbereiche und hilft dabei, die Ästhetik und Form von Objekten noch vor ihrer eigentlichen Herstellung zu betrachten. Um eine axonometrische Darstellung manuell herbeizuführen, ist auf einem zweidimensionalen Medium wie einem Blatt Papier ein Koordinatensystem mit drei Achsen einzuzeichnen, für den optimalen, optischen Einblick wird hierbei eine diagonale Darstellung gewählt. Nach den Regeln des räumlichen Zeichnens werden hiernach dreidimensionale Objekte in das System maßstabsgetreu eingezeichnet, die so zu einem gezeichneten Modell des gewünschten Gesamtobjektes werden. Im modernen Arbeitsumfeld übernehmen Computerprogramme diese Aufgaben, z.B. durch das CAD (Computer Aided Design) in Ingenieurwesen und Maschinenbau. Die Computertechnik bietet bei der Axonometrie den Vorteil, das erstellte Objekt in sämtliche Richtungen drehen zu können und rotieren zu lassen, um so einen noch plastischeren Eindruck des Modells zu gewinnen. Für die Erstellung von Sträußen und Kränzen in der Floristik kommt die Axonometrie zwar seltener zum Einsatz, allerdings werden Dekoobjekte für Garten, Balkon und Terrasse oftmals auf Grundlage dieses geometrischen Modells konzipiert und nach Verbesserungen am Computer gefertigt.


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