Altarschmuck

Altarschmuck A wie Anzuchterde Mit dem Begriff Altarschmuck werden sämtliche Ornamente zusammengefasst, die in der christlichen Religion fest verankert sind und den Altar eines christlichen Gebäudes zieren. Im heutigen Sprachgebrauch wird das Wort Altarschmuck weiter gefasst und für Blumen, Kerzen und andere Elemente verwendet, die generell im Kirchenschiff zu dekorativen Zwecken zum Einsatz kommen und somit nicht alleine ihren Platz auf einem Altar finden müssen. Die Floristik bzw. Blumenbinderkunst ist seit Jahrhunderten eng mit der kirchlichen Tradition verbunden und hat immer wieder dazu beigetragen, dass Blumen und andere Pflanzen als Dekoration in heilige Gebäude ihren Einzug gehalten haben. Wesentliches Ziel ist es hierbei, der Kirche bzw. Kapelle eine natürliche und positive Note zu verleihen, da sonst wie bei einem weltlichen Gebäude keine Dekoration oder sonstige Gestaltung des Altars oder Kirchenschiffs üblich ist. Blumen als Altarschmuck mitzubringen, ist zu verschiedenen, christlichen Festen wie dem Erntedankfest oder Ostern üblich und wird hierbei in katholischen Regionen stärker gepflegt als im Protestantismus. Auch zu Trauerfeiern oder Hochzeiten wird Altarschmuck aufgestellt, der sich in seiner Farbgebung und der Auswahl von Blumen und Pflanzen an das jeweilige Ereignis anpasst. Wurde Altarschmuck in früheren Jahrhunderten noch von Gärtnern oder Blumenbindern der Region als Ehrerweisung vor Gott kostenfrei mitgebracht, unterhalten moderne Kirchengemeinden meist eine enge Beziehung zu einem vertrauten Floristik, der abhängig von Ereignis und Jahreszeit den richtigen Altarschmuck liefert.


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