Ästhetik

Ästhetik A wie Anzuchterde Der Begriff Ästhetik bezeichnet in seinem ursprünglichen Sinn eine philosophische Disziplin, die sich mit der Wahrnehmung der Umwelt durch den Menschen befasst, im alltäglichen Sprachgebrauch wird das Wort hingegen für die Wahrnehmung von Schönheit und Harmonie verwendet. Ziel der Ästhetik ist es, durch Beobachtung der menschlichen Wahrnehmung herauszufinden, was objektiv als schön empfunden wird und hiernach subjektive Kriterien für die Schönheit von Menschen oder Objekten herzuleiten. Ästhetik ist hierbei auch ein führender Begriff in der Gestaltungslehre sowie in der bildenden Kunst, wobei zahlreiche Künstler bewusst die Prinzipien der bekannten Ästhetik durchbrechen und so eigene Formen von Schönheit oder bewusster Hässlichkeit herbeiführen. Grundsätzlich ist es nicht möglich, eine Form oder Farbe als ästhetisch zu bezeichnen, selbst die Abgrenzung von Objekten untereinander als mehr oder weniger ästhetisch gelingt nur mühsam und unterliegt stets einer subjektiven Wahrnehmung. Von einer größeren Zahl an Menschen werden allerdings Menschen, Pflanzen oder künstliche Objekte als ästhetisch empfunden, wenn diese über Harmonien und Symmetrien in der Gestaltung verfügen. Auf dieser Basis ist der Naturästhetik eine besondere Rolle zuzuteilen, da sich Blumen und viele weitere Pflanzen in ihrer Entwicklung an Prinzipien wie der Selbstähnlichkeit orientieren und so bei vielen Menschen einen ästhetischen Eindruck hinterlassen.


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